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Montag, 21. September 2009
Neu auf DVD:
Bachelor Party 2 - Die große Sause
Bachelor Party 2 - Die große Sause
crizcgn, 23:14h
Ron (Josh Cooke) und Melinda (Sara Foster) wollen heiraten. Doch vor dem Gang zum Altar muss Ron noch seinen Junggesellenabschied überleben. Der soll mit seinen besten Kumpels in einem Hotel in Miami Beach steigen. Am Ort der geplanten Party sorgen jedoch nicht nur Frauen, Sex und Alkohol für heiße Partystimmung. Ein Stripperinnen-Kampf, das jährliche Treffen der Sexsüchtigen und männliche Nudisten sind ungeplante Programm-Extras, die bald ein wüstes Chaos auslösen. Zudem möchte ausgerechnet Todd (Warren Christie), sein Schwager in spe, die Ehe verhindern, weil er fürchtet, Ron könne ihm den Posten in der Firma von Melindas Vater streitig machen.
Das Original mit Tom Hanks hat trotz aller Plattheiten heute den (unverdienten) Status eines Kultfilmes und dient seit 25 Jahren als Vorbild für unzählige ähnlich ausgelegte Filmchen. Jetzt gibt es einen im "Direct-to-DVD"-Fortsetzungswahn entstandenen offiziellen Nachfolger, der mit dem Vorgänger natürlich nicht viel mehr zu tun hat als den Namen - und das niedere Niveau, auf dem wir uns bewegen. Unter den Vorraussetzungen erweist sich "Bachelor Party 2" allerdings als durchaus kurzweiliger Spaß zwischen ausgelutschten Klischees und dumpfen Fäkal-Klamauk, der mich aber zumindest einige Male zum Auflachen brachte. Das macht ihn inhaltlich nicht wirklich besser, vertreibt dem toleranten Zuschauer aber immerhin mit ziemlicher Sinnlosigkeit die Langeweile.
Bewertung: 5,5/10
Das Original mit Tom Hanks hat trotz aller Plattheiten heute den (unverdienten) Status eines Kultfilmes und dient seit 25 Jahren als Vorbild für unzählige ähnlich ausgelegte Filmchen. Jetzt gibt es einen im "Direct-to-DVD"-Fortsetzungswahn entstandenen offiziellen Nachfolger, der mit dem Vorgänger natürlich nicht viel mehr zu tun hat als den Namen - und das niedere Niveau, auf dem wir uns bewegen. Unter den Vorraussetzungen erweist sich "Bachelor Party 2" allerdings als durchaus kurzweiliger Spaß zwischen ausgelutschten Klischees und dumpfen Fäkal-Klamauk, der mich aber zumindest einige Male zum Auflachen brachte. Das macht ihn inhaltlich nicht wirklich besser, vertreibt dem toleranten Zuschauer aber immerhin mit ziemlicher Sinnlosigkeit die Langeweile.
Bewertung: 5,5/10
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Grosser Filmklassiker:
Die Reifeprüfung (1967)
Die Reifeprüfung (1967)
crizcgn, 04:13h
Nach seinem Collegeabschluss verbringt der junge Benjamin (Dustin Hoffman) den Sommer plan- und tatenlos auf einer Luftmatratze im Pool - sehr zum Missfallen seiner Eltern. Als ihn die elterliche Freundin Mrs. Robinson (Anne Bancroft) überraschend zu verführen versucht, wehrt er sich zunächst, lässt sich dann aber doch auf eine Affäre mit der verheirateten Frau ein. Für eine Weile trifft er die attraktive Mittvierzigerin heimlich in Hotels. Als sich Benjamin jedoch unsterblich in Mrs. Robinsons Tochter Elaine (Katharine Ross) verliebt, wird es kompliziert.
"The Graduate" gehört ohne Frage zu den ganz grossen Filmklassikern, was sich allein schon an den unzähligen Parodien (u.a. "King of Queens", "Die Simpsons" aber auch "American Pie" und "Old School") bzw. auch die Hommage in "Wo die Liebe hinfällt" zeigt. Dustin Hoffman beginnt mit seiner herausragenden Leistung eine grossartige Filmkarriere, und die für den Film eingespielte Popstücke von Simon & Garfunkel ("Sound Of Silence") sind heute Evergreens. Selbst über vierzig Jahre nach seiner Entstehung funktioniert der Film immer noch als popige Gesellschaftssatire seiner Zeit, ebenso wie als früher Vorläufer der romantischen Komödie. Trotzdem kann die Inszenierung von Mike Nichols (zuletzt: "Der Krieg des Charlie Wilson") einige Längen in der zweiten Hälfte nicht verleugnen, die in einer derartig penetranten Wiederholung selbst die Klassiker des Folk-Rock-Duos anstrengend werden lassen. Das ändert aber nichts daran, dass dieser Film zum absoluten Pflichtprogramm eines jeden Cineasten gehört.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,9)
"The Graduate" gehört ohne Frage zu den ganz grossen Filmklassikern, was sich allein schon an den unzähligen Parodien (u.a. "King of Queens", "Die Simpsons" aber auch "American Pie" und "Old School") bzw. auch die Hommage in "Wo die Liebe hinfällt" zeigt. Dustin Hoffman beginnt mit seiner herausragenden Leistung eine grossartige Filmkarriere, und die für den Film eingespielte Popstücke von Simon & Garfunkel ("Sound Of Silence") sind heute Evergreens. Selbst über vierzig Jahre nach seiner Entstehung funktioniert der Film immer noch als popige Gesellschaftssatire seiner Zeit, ebenso wie als früher Vorläufer der romantischen Komödie. Trotzdem kann die Inszenierung von Mike Nichols (zuletzt: "Der Krieg des Charlie Wilson") einige Längen in der zweiten Hälfte nicht verleugnen, die in einer derartig penetranten Wiederholung selbst die Klassiker des Folk-Rock-Duos anstrengend werden lassen. Das ändert aber nichts daran, dass dieser Film zum absoluten Pflichtprogramm eines jeden Cineasten gehört.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,9)
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