Freitag, 9. Januar 2009
Neu auf DVD:
Bangkok Dangerous
Bangkok Dangerous
crizcgn, 10:23h
Der abgebrühte Profikiller Joe (Nicolas Cage) soll in Bangkok gleich vier Aufträge für den lokalen Bandenchef Surat erledigen. Danach will er aus dem Geschäft aussteigen. Um seine Identität zu schützen, beauftragt er den Taschendieb Kong, sein Laufbursche zu sein und Kontakt mit dem Auftraggeber zu halten. Doch bricht er bald seine eigenen Regeln, freundet sich mit dem Jungen an und verliebt sich in eine taubstumme, thailändische Apothekerin. Das kann nicht gut gehen, denn der Tod ist ein einsames Geschäft.
Vieldreher Nicholas Cage hat die letzten Jahre so manche Gurke auf die Menschheit losgelassen, aber was dieses nichtssagende Remake eines thailändischen Thrillers soll, weiß er vermutlich selbst nicht. Wir sehen ihn lustlos bei seiner Arbeit als Killer, und wissen nicht genau was er da tut und warum. Wir sehen ihn mit dem jungen Burschen, können aber nicht erkennen, was sie miteinander zu tun haben. Und vor allem hören wir ihn aus dem Off als Erzähler nichtssagende Dinge sprechen, die geheimnisvoll sein sollen aber einfach sinnlos bleiben. Selbst wenn es einen groben Handlungsbogen gäbe, der die Szenen zusammenhalten könnte, ist jede einzelne Szene schon so behäbig und unbeholfen inszeniert, dass man sich nur wundern kann, wie ein derartiges inhaltsleeres und allenfalls visuell nicht völlig stümperhaftes Machwerk überhaupt produziert werden konnte. Nicht umsonst ist der Film in Amerika gefloppt und hierzulande als DVD Premiere zu erhalten.
Bewertung: 1/10
Vieldreher Nicholas Cage hat die letzten Jahre so manche Gurke auf die Menschheit losgelassen, aber was dieses nichtssagende Remake eines thailändischen Thrillers soll, weiß er vermutlich selbst nicht. Wir sehen ihn lustlos bei seiner Arbeit als Killer, und wissen nicht genau was er da tut und warum. Wir sehen ihn mit dem jungen Burschen, können aber nicht erkennen, was sie miteinander zu tun haben. Und vor allem hören wir ihn aus dem Off als Erzähler nichtssagende Dinge sprechen, die geheimnisvoll sein sollen aber einfach sinnlos bleiben. Selbst wenn es einen groben Handlungsbogen gäbe, der die Szenen zusammenhalten könnte, ist jede einzelne Szene schon so behäbig und unbeholfen inszeniert, dass man sich nur wundern kann, wie ein derartiges inhaltsleeres und allenfalls visuell nicht völlig stümperhaftes Machwerk überhaupt produziert werden konnte. Nicht umsonst ist der Film in Amerika gefloppt und hierzulande als DVD Premiere zu erhalten.
Bewertung: 1/10
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