Montag, 7. September 2009
Old School - Wir lassen absolut nichts anbrennen (2003)
crizcgn, 04:33h
Frank (Will Ferrell), Mitch (Luke Wilson) und Beanie (Vince Vaughn), drei frustrierte College-Freunde in ihren Dreißigern, finden ihr Alltagsleben so langweilig, dass sie beschließen, die gute alte Zeit wieder aufleben zu lassen. Daher organisiert Beanie eine Bombenfete in Mitchs neuem Haus, das sich auf dem College-Gelände befindet. Als der Schuldirektor, ein von ihnen einst gehänselter Ex-Klassenkamerad, davon erfährt, versucht er, Mitch den Mietvertrag kündigen zu lassen. Doch das Trio gründet kurzerhand eine Studentenverbindung, und die Party geht zunächst unbekümmert weiter.
"Old School" ist ein Frühwerk einiger Mitglieder der "Frat Pack"-Truppe um Ben Stiller. Während die Story der College-Klamotte erwartungsgemäss dünn ist, reihen sich die Kalauer nur so aneinander, wobei der Humor zwar niveaufrei aber insgesamt noch harmlos ausfällt (wenn man von Blasekurs und Nackt-Flitzer absieht). Luke Wilson bleibt als Leading Figur zurückhaltend und sympatisch, während Will Ferrell schon hier als "Frank the Tank" die schmerzfreien Szenen im Alleingang meistert. Vince Vaughn hält den Trupp zusammen, der sich zu jung fühlt, um auf die früheren "American Pie"-Partyzeiten zu verzichten. Einzelne umwerfend komische Szenen reissen die 0815-Geschichte dabei ziemlich raus. Auch der Soundtrack und sein grandioser Einsatz täuschen darüber hinweg, dass der Plot nie über die Aneinanderreihung von absolutem Flachsinn hinauskommt.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6,4)
"Old School" ist ein Frühwerk einiger Mitglieder der "Frat Pack"-Truppe um Ben Stiller. Während die Story der College-Klamotte erwartungsgemäss dünn ist, reihen sich die Kalauer nur so aneinander, wobei der Humor zwar niveaufrei aber insgesamt noch harmlos ausfällt (wenn man von Blasekurs und Nackt-Flitzer absieht). Luke Wilson bleibt als Leading Figur zurückhaltend und sympatisch, während Will Ferrell schon hier als "Frank the Tank" die schmerzfreien Szenen im Alleingang meistert. Vince Vaughn hält den Trupp zusammen, der sich zu jung fühlt, um auf die früheren "American Pie"-Partyzeiten zu verzichten. Einzelne umwerfend komische Szenen reissen die 0815-Geschichte dabei ziemlich raus. Auch der Soundtrack und sein grandioser Einsatz täuschen darüber hinweg, dass der Plot nie über die Aneinanderreihung von absolutem Flachsinn hinauskommt.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6,4)
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