Mittwoch, 16. September 2009
Envy - Neid (2004)
crizcgn, 13:25h
Tim (Ben Stiller) und Nick (Jack Black) sind die besten Kumpels, Nachbarn und Kollegen, deren Freundschaft allerdings auf eine harte Probe gestellt wird, als eine von Nicks verrückten Wie-werde-ich-auf-dem-schnellsten-Weg-Millionär-Ideen unerwarteten Erfolg hat: das "Vapoorizer"-Spray, mit dem sich Hundehaufen und ähnlich unliebsame Dinge - wortwörtlich - in Luft auflösen. Tim, der anfangs nichts als Hohn und Spott für Nicks Idee und dessen Angebot, sich an seinem Projekt zu beteiligen, übrig hatte, muss nun seinem Freund dabei zusehen, wie dessen Vermögen und damit auch Tims Neid ins Unermessliche wachsen. Als die Eifersucht auch noch durch einen plötzlich auf der Bildfläche erscheinenden, kauzigen Gammler (Christopher Walken) angefacht wird, gerät Tims Leben komplett aus den Fugen ... und reißt das von Nick mit sich.
Die erste Zusammenarbeit der beiden Großkampf-Humoristen erweist sich als deutlich harmloser als man erwarten könnte. Während Jack Black sich gewohnt schmerzfrei zum Affen macht, liegt der Schwerpunkt der Story auf den potentiell neidischen Ben Stiller, der einmal mehr sein Rollenbild als sympatischer Depp herunterspult. Insgesamt liefert der Film also gewohnte Kost, die sich trotz des "Scheiss" Überthemas äusserst fäkalfrei hält. Das lässt ihn allerdings geradezu banal und altbacken erscheinen. Wer auf den Brachialhumor der beiden Komiker steht, der wird trotzdem seine Freude haben an dieser absurden Geschichte - und bekommt Christopher Walken in einer abgedrehten Nebenrolle als Zugabe.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 4,8)
Die erste Zusammenarbeit der beiden Großkampf-Humoristen erweist sich als deutlich harmloser als man erwarten könnte. Während Jack Black sich gewohnt schmerzfrei zum Affen macht, liegt der Schwerpunkt der Story auf den potentiell neidischen Ben Stiller, der einmal mehr sein Rollenbild als sympatischer Depp herunterspult. Insgesamt liefert der Film also gewohnte Kost, die sich trotz des "Scheiss" Überthemas äusserst fäkalfrei hält. Das lässt ihn allerdings geradezu banal und altbacken erscheinen. Wer auf den Brachialhumor der beiden Komiker steht, der wird trotzdem seine Freude haben an dieser absurden Geschichte - und bekommt Christopher Walken in einer abgedrehten Nebenrolle als Zugabe.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 4,8)
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