Donnerstag, 24. September 2009
Neu auf DVD:
Pig Hunt - Dreck, Blut und Schweine
Pig Hunt - Dreck, Blut und Schweine
crizcgn, 03:54h
John (Travis Aaron Wade) und seine Freundin Brooks (Tina Huang) laden ihre San Francisco-Clique zum Party-Wochenende inklusive Wildschwein-Jagd auf die idyllische Ranch des verstorbenen Onkels ein. Als sie vor Ort tiefer in die Wälder vordringen, treffen sie auf rachlüstige Rednecks, die durchgeknallten Tipps-Brüder, einen Machete-schwingenden Hippie und Marihuana anbauende Girls, die des Nachts einen gigantischen Killer anbeten. Dieser ist ein riesiger, blutrünstiger Keiler. Bald darauf erfährt John die schreckliche Wahrheit über den Tod seines Onkels. Von nun an geht die Angst vor der lauernden Bestie um und macht die Jäger schließlich zu Gejagten.
Wie allein das Cover schon verspricht, befinden wir uns im tiefsten Trashland, wo die Guten noch einfältig und die Bösen gefährlich dumm sind. Man könnte es auch auf die allseits beliebte Horror-Konstellation vom naiven Stadtmensch und der manisch-agressiven Landbevölkerung beschränken, die nach dem üblich kurzem Beschnuppern aufeinander losgehen und sich wilde Hetzjagden durch den Wald liefern. Der temporeiche B-Movie-Plot lässt erst gar keine Zeit für besondere Tiefgründigkeit, sondern zündet von Anfang an eine grenzdebile Atmosphäre, die direkt darauf wartet in explosiver Gewalt auszuarten. Dabei sorgt allein schon die formelhafte Figuren-Zeichnung für geradezu skurile Spannung. Dass zudem noch ein Voodoo-Meister und ein riesiges Monster-Schwein (der Titel ist tatsächlich wörtlich zu nehmen) ihr Umwesen treiben, wird da schon fast zur Nebensache. Wer auf nicht ganz ernst gemeinten Horror steht, wird hier bestimmt tierischen Spaß haben, zumal die Inszenierung selbst es durchaus blutig ernst meint.
Bewertung: 7/10
Wie allein das Cover schon verspricht, befinden wir uns im tiefsten Trashland, wo die Guten noch einfältig und die Bösen gefährlich dumm sind. Man könnte es auch auf die allseits beliebte Horror-Konstellation vom naiven Stadtmensch und der manisch-agressiven Landbevölkerung beschränken, die nach dem üblich kurzem Beschnuppern aufeinander losgehen und sich wilde Hetzjagden durch den Wald liefern. Der temporeiche B-Movie-Plot lässt erst gar keine Zeit für besondere Tiefgründigkeit, sondern zündet von Anfang an eine grenzdebile Atmosphäre, die direkt darauf wartet in explosiver Gewalt auszuarten. Dabei sorgt allein schon die formelhafte Figuren-Zeichnung für geradezu skurile Spannung. Dass zudem noch ein Voodoo-Meister und ein riesiges Monster-Schwein (der Titel ist tatsächlich wörtlich zu nehmen) ihr Umwesen treiben, wird da schon fast zur Nebensache. Wer auf nicht ganz ernst gemeinten Horror steht, wird hier bestimmt tierischen Spaß haben, zumal die Inszenierung selbst es durchaus blutig ernst meint.
Bewertung: 7/10
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