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Montag, 10. August 2009
Nix wie raus aus Orange County (2002)
crizcgn, 22:47h
Über seine Zukunft hat sich Shaun Brumder (Colin Hanks) noch nicht wirklich Gedanken gemacht, denn für ihn zählt momentan nur eines: Fun in Orange County. In der Schule ist auch alles sehr locker: Wenn in der Literaturklasse das Wort „Shakespeare“ fällt, wird es mit Leonardo DiCaprio und Claire Danes verbunden. Und der Schuldirektor Harbert (Chevy Chase) entscheidet sich für das Popgirly Britney Spears als Rednerin der Abschlussfeier. Doch dann findet Shaun zufälligerweise ein Buch von dem Autor und Professor Markus Skinner (Kevin Kline). Ein Buch, das sein Leben ändern soll. Ganze 52 Mal verschlingt er Seite für Seite, und plötzlich weiß er was zu tun ist: Er will Schriftsteller werden. Um von seinem Idol Markus Skinner unterrichtet zu werden, bewirbt Shaun sich an der Stanford Universität. Mit seinem Zeugnis ist er eigentlich schon so gut wie angenommen. Doch das Unglaubliche geschieht: Er wird abgelehnt! Das lässt Shaun nicht einfach so auf sich sitzen! Ohne lange zu zögern macht er sich mit seiner Freundin Ashley (Schuyler Fisk) und seinem abgedrehten Bruder Lance (Jack Black) auf den Weg nach Stanford. Doch so einfach ist das alles nicht …
Irgendwie merkt man dem Film an, dass er vom ehemaligen Videoclip-Sender MTV kommt. Er ist flott inszeniert, schnell geschnitten und bietet neben den üblichen Teenie-Witzchen auch einigen hintergründigen und schwarzen Humor. Trotz einiger zotigen Szenen rutscht der "Coming-of-Age"-Plot dabei nie auf das Highschool- oder Frat-Pack-Niveau der letzten Zeit ab, auch wenn Jack Black als abgedrehter Bruder noch für die besten Lacher im Film sorgt. Doch auch die anderen prominent besetzten Nebenrollen (Chevy Chase, Catherine O'Hara, John Lithgow usw) liefern einige sehr skurrile Szenen, in denen sich Tom Hanks` Ältester als angehender Schriftsteller beweisen muss. Dass es nicht zum Kultfilm reicht, liegt an dem etwas substanzlosen Drehbuch, dass zwar reichlich Zuneigung für seine schrägen Figuren beweist, aber im Grunde kaum etwas zu erzählen hat. Sehenswert ist die etwas andere Komödie auf jeden Fall trotzdem.
Bewertung: 7/10
Irgendwie merkt man dem Film an, dass er vom ehemaligen Videoclip-Sender MTV kommt. Er ist flott inszeniert, schnell geschnitten und bietet neben den üblichen Teenie-Witzchen auch einigen hintergründigen und schwarzen Humor. Trotz einiger zotigen Szenen rutscht der "Coming-of-Age"-Plot dabei nie auf das Highschool- oder Frat-Pack-Niveau der letzten Zeit ab, auch wenn Jack Black als abgedrehter Bruder noch für die besten Lacher im Film sorgt. Doch auch die anderen prominent besetzten Nebenrollen (Chevy Chase, Catherine O'Hara, John Lithgow usw) liefern einige sehr skurrile Szenen, in denen sich Tom Hanks` Ältester als angehender Schriftsteller beweisen muss. Dass es nicht zum Kultfilm reicht, liegt an dem etwas substanzlosen Drehbuch, dass zwar reichlich Zuneigung für seine schrägen Figuren beweist, aber im Grunde kaum etwas zu erzählen hat. Sehenswert ist die etwas andere Komödie auf jeden Fall trotzdem.
Bewertung: 7/10
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Neu auf DVD:
Das Muttersöhnchen
Das Muttersöhnchen
crizcgn, 13:39h
Noah (Dax Shepard) hat gerade seinen Job verloren in dem Laden, den er selbst mit aufzubauen half. Doch damit nicht genug. Am selben Tag, an dem er seine Papiere bekommt, quartiert sich seine verstörend quirlige und überaus vereinnahmende Mutter (Diane Keaton) mit ihren fünf kleinen Hunden in seinem gestern noch idyllischen Zwei-Personen-Haushalt ein. Der, ging es nach Gattin Clare (Liv Tyler), gern bald ein Drei-Personen-Haushalt werden könnte. Doch da seien Mutti, ihre alltäglichen Interventionen und neuen Heiratspläne vor.
Als Muttersöhnchen bezeichnet man eigentlich den Nachwuchs, der sich nicht von sein Elternhaus trennen kann. Hier ist es eher die Mutter, die nicht merkt, dass sie sich permanent in das Leben des Sohnes einmischt, was zu einigen humorigen Momenten führt. Die halten sich allerdings in überschaubaren Grenzen, zumal man Diane Keaton in ihrer Paraderolle als Glucke nicht wirklich böse sein kann. Dementsprechend bewegt sich auch die gesamte Handlung im viel zu harmlosen Bahnen. Sie fällt zwar nicht wirklich negativ auf, plätschert jedoch belanglos und überraschungsfrei vor sich hin und ist mit dem Abspann schon wieder vergessen. Der Film tut aber auch nicht weh, insofern was solls ...
Bewertung: 5/10
Als Muttersöhnchen bezeichnet man eigentlich den Nachwuchs, der sich nicht von sein Elternhaus trennen kann. Hier ist es eher die Mutter, die nicht merkt, dass sie sich permanent in das Leben des Sohnes einmischt, was zu einigen humorigen Momenten führt. Die halten sich allerdings in überschaubaren Grenzen, zumal man Diane Keaton in ihrer Paraderolle als Glucke nicht wirklich böse sein kann. Dementsprechend bewegt sich auch die gesamte Handlung im viel zu harmlosen Bahnen. Sie fällt zwar nicht wirklich negativ auf, plätschert jedoch belanglos und überraschungsfrei vor sich hin und ist mit dem Abspann schon wieder vergessen. Der Film tut aber auch nicht weh, insofern was solls ...
Bewertung: 5/10
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