Samstag, 15. August 2009
Die Super-Ex (2006)
Der Architekt Matt (Luke Wilson) ist zwar nicht gerade ein Partylöwe, hat aber in der Galleristin Jenny (Uma Thurman) eine tolle Partnerin gefunden. Leider ist Jenny gewaltig eifersüchtig und durch und durch neurotisch - und außerdem das Alter Ego der Superheldin G-Girl. Als dem armen Matt das aufdringliche Verhalten seiner Freundin zu bunt wird, gibt er ihr den Laufpass und tröstet sich mit Kollegin Hannah (Anna Faris). Aber da hat er die Rechnung ohne das Temperament und die Superkräfte seiner Ex gemacht, die nun alles tut, um Matt zurück zu gewinnen.

Theoretisch hat man alles, was einen guten Film ausmacht: eine originelle Idee, einen ansprechenden Cast und mit Ivan Reitman einen erfahrenen Regisseur für schräge Mainstream-Komödien wie "Ghostbusters". Trotzdem will der Plot um die eifersüchtige Superheldin vorne und hinten nicht passen. Die Charaktäre bleiben schwammig und klischeehaft, der naive Handlungsverlauf schlägt immer wieder unglaubwürdige Haken und einige Szenen fallen mit krampfhafter Slapstick aus jedem möglichen Rahmen. Da kann Miss Thurman noch so sehr mit Haifischen um sich schlagen - bis auf ein paar komische Momente war diese seltsame Mischung aus Superheld und Rom-Com irgendwie ziemlich enttäuschend.
Bewertung: 3/10


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Der Glücksbringer (2007)
Alles beginnt, als Charlie Logan 10 Jahre alt ist und die Regeln beim Flaschendrehen bricht, indem er sich weigert ein Mädchen zu küssen: Die Abgewiesene belegt ihn mit einem Fluch, der Charlie sein Leben lang nur Pech in der Liebe bringen soll. Jahre später ist aus Charlie (Dane Cook) ein erfolgreicher Zahnarzt geworden. Doch der Fluch verfolgt ihn noch immer. Als er feststellt, dass zudem jede Frau, mit der er Sex hatte, unmittelbar nach der gemeinsamen Nacht die 'wahre Liebe' findet, hat Charlie seinen Ruf als 'Glücksbringer' weg und die Frauen stehen Schlange für einen Quickie - in der Hoffnung, danach den 'Mann fürs Leben' zu finden. Als Charlie die hübsche Cam (Jessica Alba) kennenlernt und sich zwischen den Beiden eine wirkliche Liebesgeschichte anbahnt, beschließt er, endlich den Fluch zu brechen, um das Mädchen seiner Träume nicht an den nächsten Mann zu verlieren.

Natürlich ist der Film nicht wirklich intelligent und fordert seine Darsteller Dane Cook und Jennifer Alba auch nicht besonders heraus. Die Klischees wechseln sich im Schnelldurchlauf mit deftigen Sexeinlagen und slapstickartigen Albernheiten, ohne dass wirklich eine sinnvolle Geschichte dabei herumkommt. Trotz des Blödsinns macht der Film jedoch Spaß und hat einige Lacher parat. Besonders die hübsche Jessica Alba liefert in ihren Szenen einige harte Angriffe aufs Zwergfell (auch wenn das permanent ihrer Rolle als ernstzunehmendes Love Interest widerspricht). Auch der Sidekick Stuart (Dan Fogler), natürlich übergewichtig und grosskotzig, sorgt für einige komische Momente. Wer auf Teenie-Filmchen wie "American Pie" steht, wird auch mit dieser scheinbar erwachseneren Geschichte mit pseudo-tiefgründigem Finale seine Freude haben.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 4,9)


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Der Clip den Ashton Kutcher empfliehlt
Kesslers Knigge - Drogen beim Autofahren
Siehe auch http://twitter.com/aplusk/status/3224102442

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