... newer stories
Samstag, 15. August 2009
Neu auf DVD:
The Wrestler
The Wrestler
crizcgn, 23:59h
Randy "The Ram" Robinson (Mickey Rourke) hat seine besten Tage hinter sich. Einst war er eine Legende im Wrestling-Ring, doch nachdem er bei einem Match einen Herzinfarkt erleidet und von einem Arzt gewarnt wird, sein nächster Kampf könne sein letzter sein, versucht Randy, noch einmal von vorn zu beginnen. Er nimmt einen Job in einem Lebensmittelladen an, nähert sich der Stripperin Cassidy (Marisa Tomei) an und versucht, sein zerrüttetes Verhältnis zu seiner Tochter Stephanie (Evan Rachel Wood) zu kitten. Dann erhält er das Angebot, gegen seinen einstigen Erzfeind, den Ayatollah, anzutreten.
Das Sensationelle an dem Film ist keinesfalls eine aussergewöhnliche Geschichte oder eine wirklich besondere Schauspielleistung (die hätte Sylvester Stallone mit seiner Erfahrung als ähnlich angelegter Figur "Rocky" mit links gestemmt). Das Sensationelle ist, dass man dem Ekelpaket Rourke, der sich die letzten Jahre seine Karriere konsequent selbst zerstört hat, eine solche Leistung einfach nicht zugetraut hätte. Trotzdem ist seine Darstellung zwar als wirklich gut, aber nicht unbedingt Oscar-würdig anzusehen (von seinem selbstverliebten Auftreten im Privaten mal ganz abgesehen). Darüber hinaus ist die Story allerdings äußerst differenziert und die Inszenierung erwartungsgemäss intensiv. Das macht den Film fraglos zu einem packenden Erlebnis, das durch den Hype um seinen Hauptdarsteller allerdings auch ein wenig überbewertet wirkt.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,9)
Das Sensationelle an dem Film ist keinesfalls eine aussergewöhnliche Geschichte oder eine wirklich besondere Schauspielleistung (die hätte Sylvester Stallone mit seiner Erfahrung als ähnlich angelegter Figur "Rocky" mit links gestemmt). Das Sensationelle ist, dass man dem Ekelpaket Rourke, der sich die letzten Jahre seine Karriere konsequent selbst zerstört hat, eine solche Leistung einfach nicht zugetraut hätte. Trotzdem ist seine Darstellung zwar als wirklich gut, aber nicht unbedingt Oscar-würdig anzusehen (von seinem selbstverliebten Auftreten im Privaten mal ganz abgesehen). Darüber hinaus ist die Story allerdings äußerst differenziert und die Inszenierung erwartungsgemäss intensiv. Das macht den Film fraglos zu einem packenden Erlebnis, das durch den Hype um seinen Hauptdarsteller allerdings auch ein wenig überbewertet wirkt.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7,9)
... link (0 Kommentare) ... comment
Neu auf DVD:
Killerameisen
Killerameisen
crizcgn, 17:26h
Eine riesige Ameisenkolonie zieht über das Land und vernichtet alles, was sich auf ihrem Weg befindet. Die Experten von Thorax Industries versuchen, die wabernde Insektenmasse mit einer neuartigen Waffe zurückzuschlagen, doch der Erfolg ist nur von kurzer Dauer. Denn diese Ameisen haben ein außergewöhnliches Verhaltensmuster entwickelt. Sie sind in der Lage, mit ihren Körpern komplexe Strukturen zu erschaffen, mit denen sie Hindernisse überwinden oder in geballter Form angreifen können. Dr. Horace Lennert wird klar, dass die Tiere Intelligenz ent- wickelt haben und ein ganz bestimmtes Ziel verfolgen. Sie haben einen Plan. Doch beinhaltet dieser Plan das Überleben der Menschheit oder steht das Ende unmittelbar bevor?
Was anderes kann man von einem Film über Killerameisen anderes erwarten als bestenfalls Megatrash mit möglichst hohem Unterhaltungsfaktor. Das erfüllt diese TV-Produktion allemal - und zwar in bester Manier des 70er-Jahre-Tierhorrors. Allerdings halten sich die Special Effects auch auf ähnlichem Niveau und wirken häufig geradezu lächerlich. Besonders die Ameisenschwärme verlieren in ihrer Künstlichkeit einiges an Schrecken, wenn sie zu seltsamen Gebilden mutieren. Das tut dem Spaß aber grundsätzlich keinen Abbruch, zumal die Inszenierung routiniert und der Score entsprechend dramatisch ist. Für eine Low Budget Produktion sind auch die Leistungen der Darsteller (insbesondere Kal Weber als überzeugender Anführer des Thorax-Teams) in Ordnung. Das ist immerhin mehr als man von solch platten Produktionen sonst gewohnt ist. Insofern ist das schon - mit Schmerzen in der für das Denkvermögen verantwortlichen Gehirnhälfte - irgendwo okay.
Bewertung: 5,5/10
Was anderes kann man von einem Film über Killerameisen anderes erwarten als bestenfalls Megatrash mit möglichst hohem Unterhaltungsfaktor. Das erfüllt diese TV-Produktion allemal - und zwar in bester Manier des 70er-Jahre-Tierhorrors. Allerdings halten sich die Special Effects auch auf ähnlichem Niveau und wirken häufig geradezu lächerlich. Besonders die Ameisenschwärme verlieren in ihrer Künstlichkeit einiges an Schrecken, wenn sie zu seltsamen Gebilden mutieren. Das tut dem Spaß aber grundsätzlich keinen Abbruch, zumal die Inszenierung routiniert und der Score entsprechend dramatisch ist. Für eine Low Budget Produktion sind auch die Leistungen der Darsteller (insbesondere Kal Weber als überzeugender Anführer des Thorax-Teams) in Ordnung. Das ist immerhin mehr als man von solch platten Produktionen sonst gewohnt ist. Insofern ist das schon - mit Schmerzen in der für das Denkvermögen verantwortlichen Gehirnhälfte - irgendwo okay.
Bewertung: 5,5/10
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories