Donnerstag, 13. August 2009
Neu auf DVD:
Timur Bekmambetows 'The Arena' (2001)
Timur Bekmambetows 'The Arena' (2001)
crizcgn, 17:36h
In der Zeit der Gladiatoren beherrschte das Römische Reiche mit der Macht seiner Armeen die damals bekannte Welt. Eroberungen vergrößerten das Reich, Brot und Spiele unterhielten das Volk. In der Arena kämpften Gladiatoren in blutigen Spektakeln um ihr Leben. Aus allen Teilen der eroberten Welt kommen die Gladiatoren in die Arena. Die Druidin Brodicia (Lisa Dergan), das exotische Sklavenmädchen Jessemina (Karen McDougal) und der mächtige Barbar Flavius (Alexsei Osipov) finden sich in der Arena des Gouverneurs Timarchus (Viktor Verzhbitskiy) wieder. Der bei Caesar in Ungnade gefallene Timarchus vertreibt sich und seinem Volk die Zeit mit brutalen Kämpfen in der Arena. Wer in ihr landet, ist des Todes!
Sieben Jahre vor seinem Blockbuster-Erfolg "Wanted" dreht Timor Bekmambetow ("Wächter der Nacht") diesen brachialen Sandalenfilm mit kräftiger Playmate-Power - frei nach Steve Carvers "The Arena" von 1974. Zwar zeigt die holprig-rasante Inszenierung schon die zukünftige Brillianz des russischen Regisseurs, scheitert jedoch an einer monumental-trashigen Geschichte, die inhaltlich so blutig wie stupide daherkommt. Wenn die Frauen aus Sklavenmangel in die Arena geschickt werden, sorgt der bombastisch aufgeblasene Kitsch ohne ernstzunehmenden Inhalt hauptsächlich für unfreiwillige Komik, was nicht weiter verwundert, da Vielfilmer Roger Corman ("Im Reich der Amazonen") das Machwerk im Fahrwasser von "Gladiator" produziert hat. Wenn man die theatralische Story nicht für einen Deut ernst nimmt, kann man sich mit dem bedeutungsschwangeren Trash-Drama und einigen imposanten Bildern durchaus noch unterhalten fühlen.
Bewertung: 4/10
Sieben Jahre vor seinem Blockbuster-Erfolg "Wanted" dreht Timor Bekmambetow ("Wächter der Nacht") diesen brachialen Sandalenfilm mit kräftiger Playmate-Power - frei nach Steve Carvers "The Arena" von 1974. Zwar zeigt die holprig-rasante Inszenierung schon die zukünftige Brillianz des russischen Regisseurs, scheitert jedoch an einer monumental-trashigen Geschichte, die inhaltlich so blutig wie stupide daherkommt. Wenn die Frauen aus Sklavenmangel in die Arena geschickt werden, sorgt der bombastisch aufgeblasene Kitsch ohne ernstzunehmenden Inhalt hauptsächlich für unfreiwillige Komik, was nicht weiter verwundert, da Vielfilmer Roger Corman ("Im Reich der Amazonen") das Machwerk im Fahrwasser von "Gladiator" produziert hat. Wenn man die theatralische Story nicht für einen Deut ernst nimmt, kann man sich mit dem bedeutungsschwangeren Trash-Drama und einigen imposanten Bildern durchaus noch unterhalten fühlen.
Bewertung: 4/10
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