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Sonntag, 15. November 2009
Neu auf DVD:
State of Play - Der Stand der Dinge
State of Play - Der Stand der Dinge
crizcgn, 23:20h
Ein junger aufstrebender Politiker und ein Washingtoner Enthüllungsreporter finden sich mitten im Epizentrum einer Reihe von Morden wieder, die nur scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Der Kongressabgeordnete Stephen Collins (Ben Affleck) ist Hoffnung und Zukunft seiner Partei - ein aussichtsreicher und ehrenhafter Newcomer, unter anderem im Vorsitz des Komitees für Verteidigungsausgaben. Seine Karrierechancen sind so gut, dass er schon als nächster Präsidentschaftskandidat gehandelt wird, doch plötzlich wird seine heile Welt durch den Mord an seiner Assistentin erschüttert und ein paar düstere Geheimnisse kommen ans Licht. Der Journalist Cal McCaffrey (Russell Crowe) ist ein alter Freund von Collins und wird von seiner Chefin Cameron (Helen Mirren) auf ihn und sein mögliches Verhältnis zur Toten angesetzt. Bei der Suche nach einem kleinen Skandal stößt Cal allerdings auf etwas viel Größeres und sein Instinkt bringt ihn und seine Partnerin Della (Rachel McAdams) auf die Spur eines Komplotts, in das einige der wichtigsten Köpfe des Landes verwickelt sind.
"State of Play" ist ein temporeicher, cleverer Verschwörungsthriller, der seine Zuschauer von Anfang an in seinen Bann zieht. Der Polit-Film lebt von seinen geschickten Wendungen und den grossartigen Darstellern, allen voran natürlich Russell Crowe als bärbeissiger Journalist. Regisseur Kevin Macdonald ("Der König von Schottland") verbindet ein cleveres Drehbuch mit einer zeitgemässen und atmosphärisch dichten Inszenierung, die den Zuschauer bis zum Abspann nicht loslässt. Der finale Twist allerdings, der weniger mit Konzern-Verschwörungen denn mit persönlichen Dramen zu tun hat, ist vielleicht eine Wendung zuviel, die zudem nicht einmal wirklich überrascht. Trotzdem kann man das amerikanische Remake getrost zu den spannenden Highlights des Filmjahres 2009 zählen.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,4)
"State of Play" ist ein temporeicher, cleverer Verschwörungsthriller, der seine Zuschauer von Anfang an in seinen Bann zieht. Der Polit-Film lebt von seinen geschickten Wendungen und den grossartigen Darstellern, allen voran natürlich Russell Crowe als bärbeissiger Journalist. Regisseur Kevin Macdonald ("Der König von Schottland") verbindet ein cleveres Drehbuch mit einer zeitgemässen und atmosphärisch dichten Inszenierung, die den Zuschauer bis zum Abspann nicht loslässt. Der finale Twist allerdings, der weniger mit Konzern-Verschwörungen denn mit persönlichen Dramen zu tun hat, ist vielleicht eine Wendung zuviel, die zudem nicht einmal wirklich überrascht. Trotzdem kann man das amerikanische Remake getrost zu den spannenden Highlights des Filmjahres 2009 zählen.
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 7,4)
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Neu auf DVD:
Ashton Kutcher in 'Toy Boy'
Ashton Kutcher in 'Toy Boy'
crizcgn, 21:46h
Der Luxus-Playboy Nikki (Ashton Kutcher) hat sich ein privilegiertes Leben "erschlafen". Er gibt verschwenderische Parties und ist keiner Frau abgeneigt. Dies alles lebt er im Haus der Staatsanwältin Samantha (Anne Heche) aus, die ihn als „Toyboy“ nutzt. Nikki führt ein unbeschwertes Leben in Saus und Braus, bis der Womanizer eines Tages die umwerfende Bedienung Heather (Margarita Levieva) trifft, die ohne sein Wissen das gleiche Spiel spielt. Schon kurz darauf befinden sich beide in einem sexuell aufgeladenen Wettkampf der gegenseitigen Übertrumpfung. Vornehme Restaurants, schicke Parties, Sex. Bis die Wahrheit über ihr Leben sie vor die Entscheidung zwischen Geld oder Liebe stellt ...
Das Problem der Geschichte ist nicht einmal Ashton Kutcher ("Butterfly Effect"), der soviel Sexappeal zeigt wie ein überalterter Lausbub es halt hinbekommt. Die Schwächen des Films liegen vielmehr schon in einem unausgegorenen Drehbuch, dass sich nicht recht entscheiden kann, ob es Komödie, Satire oder Drama sein will, und daher von vornherein in Belanglosigkeit schwelgt. Irgendwie plätschern die 90 Minuten mit einem vielversprechenden Gerippe an Handlung vor sich hin, ohne dass der Zuschauer Interesse für die Figuren oder den Plot entwickelt. Ein Mehr an dramaturgischem Aufbau und an sarkastischen Untertönen hätte dem Geschehen nicht nur gutgetan, sondern vielleicht sogar aus dem Sumpf der Bedeutungslosigkeit gerettet. So kann man nebenbei seinen Haushalt erledigen, ohne dass der Film wirklich stört, aber auch ohne dass er ernsthaft ablenkt. Richard Geres fast dreissig Jahre zurückliegender "Mann für gewisse Stunden" wäre sicher eine bessere Alternative zu diesem ziemlich lustlosen Lustspiel.
Bewertung: 4/10
Das Problem der Geschichte ist nicht einmal Ashton Kutcher ("Butterfly Effect"), der soviel Sexappeal zeigt wie ein überalterter Lausbub es halt hinbekommt. Die Schwächen des Films liegen vielmehr schon in einem unausgegorenen Drehbuch, dass sich nicht recht entscheiden kann, ob es Komödie, Satire oder Drama sein will, und daher von vornherein in Belanglosigkeit schwelgt. Irgendwie plätschern die 90 Minuten mit einem vielversprechenden Gerippe an Handlung vor sich hin, ohne dass der Zuschauer Interesse für die Figuren oder den Plot entwickelt. Ein Mehr an dramaturgischem Aufbau und an sarkastischen Untertönen hätte dem Geschehen nicht nur gutgetan, sondern vielleicht sogar aus dem Sumpf der Bedeutungslosigkeit gerettet. So kann man nebenbei seinen Haushalt erledigen, ohne dass der Film wirklich stört, aber auch ohne dass er ernsthaft ablenkt. Richard Geres fast dreissig Jahre zurückliegender "Mann für gewisse Stunden" wäre sicher eine bessere Alternative zu diesem ziemlich lustlosen Lustspiel.
Bewertung: 4/10
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The Box - Movie Trailer (YouTube)
crizcgn, 12:28h
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