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Samstag, 5. Dezember 2009
Wo die wilden Kerle wohnen - Trailer (YouTube)
crizcgn, 20:25h
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Youth in Revolt - Trailer (YouTube)
crizcgn, 19:53h
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Harold & Kumar - Flucht aus Guantanamo (2008)
crizcgn, 19:08h
Auf dem Flug nach Amsterdam werden Harold Lee (John Cho) und Kumar Patel (Kal Penn) für Terroristen gehalten - und landen im Gefängnis Guantanamo Bay - aber nicht für lange. Sie entkommen und machen sich auf den langen Weg durch die USA, um ihre Unschuld zu beweisen - und das Herz ihrer heißen Girls zu erobern. Zunächst müssen sie aber das FBI austricksen, dem Ku-Klux-Klan entwischen und den von Halluzinationen geplagten Neil Patrick Harris aus "Starship Troopers" um Hilfe bitten ...
Niemand konnte ernsthaft erwarten, dass auch die Fortsetzung die grenzdebile Genialität des Originals erreichen kann. Immerhin gibt es eine ähnlich freakigen Plot mit demselben Personal (Neil Patrick Harris!) und vielen Reminiszenzen an den ersten Teil. Der Humor bleibt auf Kiffer-Niveau und landet konsequent weit unter der Gürtellinie, sorgt aber für einige ausfallend alberne Momentaufnahmen ("Danger zone"). Das ist zwar absolut nicht mehr originell, macht aber auch in der zweiten Runde noch genügend Spass. Auf eine Synchronisation mit Oliver Pocher und Rick Kavanian muss man bei der Fortsetzung allerdings verzichten.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Niemand konnte ernsthaft erwarten, dass auch die Fortsetzung die grenzdebile Genialität des Originals erreichen kann. Immerhin gibt es eine ähnlich freakigen Plot mit demselben Personal (Neil Patrick Harris!) und vielen Reminiszenzen an den ersten Teil. Der Humor bleibt auf Kiffer-Niveau und landet konsequent weit unter der Gürtellinie, sorgt aber für einige ausfallend alberne Momentaufnahmen ("Danger zone"). Das ist zwar absolut nicht mehr originell, macht aber auch in der zweiten Runde noch genügend Spass. Auf eine Synchronisation mit Oliver Pocher und Rick Kavanian muss man bei der Fortsetzung allerdings verzichten.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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Die 120 Tage von Bottrop (1997)
crizcgn, 14:12h
Der verquere, deutsche Starregisseur Sönke Buckmann (Mario Garzaner) wird mit dem Filmpreis ausgezeichnet, die "traute Familie" verfolgt die Verleihung im Fassbinder-Heim vor dem Bildschirm mit. Als nächstes hat sich Buckmann ein Remake von Pasolinis "Die 120 Tage von Sodom" vorgenommen, dass er als letzten, neuen, deutschen Film auf der Baustelle am Potsdamer Platz drehen will. Seine Darstellerinnen bekriegen sich gegenseitig, der Produzent (Volker Spengler) ergötzt sich an allen männlichen Komparsen, und alle warten eigentlich nur auf Helmut Berger ...
Schwieriges Thema! Einerseits kann man dem Low-Budget-Projekt von Christoph Schlingensief ("00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter") eine geradezu liebenswerte Hommage an "Die 120 Tage von Sodom", Regisseur Rainer-Werner Fassbinder und den inzwischen längst dahingeschiedenen "Neuen Deutschen Film" der 70er Jahre erkennen. Mit Inbrunst spielen die Darsteller geradezu um ihr Leben; die Dialoge strotzen vor Ironie, Gift und Galle. Die Inszenierung nutzt die extensiv übersteigerte Parodie ebenso wie die Einstreuung verkriselter Original-Schnipsel, absurder Zwischentitel und fetziger Jazz-Musik, um ein launisches Doku-Feeling vorzutäuschen. Andererseits ist der überhöhte Trash aus filmischer Sicht natürlich übelster Dreck, der seinen Non-Inhalt durch schrille und ausgefallene Dreh- und Schnittkollagen abstrakt zu verpacken sucht. Bei aller Liebe der Filmmacher zum absurden und vielleicht auch interpretationswürdigen Projekt, der mit 60 Minuten gnädigerweise übersichtliche Kurzfilm geht letztendlich irgendwie gar nicht ...
Bewertung: 2/10
Schwieriges Thema! Einerseits kann man dem Low-Budget-Projekt von Christoph Schlingensief ("00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter") eine geradezu liebenswerte Hommage an "Die 120 Tage von Sodom", Regisseur Rainer-Werner Fassbinder und den inzwischen längst dahingeschiedenen "Neuen Deutschen Film" der 70er Jahre erkennen. Mit Inbrunst spielen die Darsteller geradezu um ihr Leben; die Dialoge strotzen vor Ironie, Gift und Galle. Die Inszenierung nutzt die extensiv übersteigerte Parodie ebenso wie die Einstreuung verkriselter Original-Schnipsel, absurder Zwischentitel und fetziger Jazz-Musik, um ein launisches Doku-Feeling vorzutäuschen. Andererseits ist der überhöhte Trash aus filmischer Sicht natürlich übelster Dreck, der seinen Non-Inhalt durch schrille und ausgefallene Dreh- und Schnittkollagen abstrakt zu verpacken sucht. Bei aller Liebe der Filmmacher zum absurden und vielleicht auch interpretationswürdigen Projekt, der mit 60 Minuten gnädigerweise übersichtliche Kurzfilm geht letztendlich irgendwie gar nicht ...
Bewertung: 2/10
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Max Riemelt im Moviepilot-Filmcheck
crizcgn, 13:18h
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