Freitag, 6. November 2009
Neu auf DVD:
Michael Bays 'Transformers - Die Rache'
Michael Bays 'Transformers - Die Rache'
crizcgn, 12:16h
Nachdem Sam Witwicky (Shia LaBeouf) die Welt mit Hilfe der gutmütigen Autobots vor den bösartigen Decepticons gerettet hat, freut er sich auf ein normales Leben. Als er aufs College geht, lässt er nicht nur Freundin Mikaela (Megan Fox) zurück, sondern auch Roboter-Kumpel Bumblebee. Doch bald wird Sam von seltsamen Visionen heimgesucht. Erneut steht ein Kampf der außerirdischen Roboter bevor, bei dem das Schicksal der Menschheit auf dem Spiel steht. Sam scheint den Schlüssel zu ihrer Rettung in der Hand zu halten, doch diesmal bekommen es er, Mikaela und die Autobots mit einem noch mächtigeren Gegner zu tun ...
Natürlich ist es absolut erschreckend, wieviel Aufwand und Geld in ein derartiges Stückwerk an Drehbuch gepumpt werden, das vorne und hinten keinen Sinn ergibt und einzig für viel Krawumm sorgen soll. Was technisch als imposanten Feuerwerk auf allerhöchstem Niveau gezündet wird, schafft es inhaltlich tatsächlich nicht einmal von einer Szene in die nächste, ohne jegliche Logik ad absurdum zu führen. Dabei ist es nicht einmal die hirnrissige Grundidee der vermenschlichten Autos, die bitter aufstösst, sondern die vielen trashig-albernen Einzelszenen und karikierenden Nonsens-Dialoge, die für Fremdschämen am Fliessband sorgen (allein die psychopatischen Eltern von Sam wären einen Suizid wert). Die übersteigerte Parodie an Handlung könnte fast schon an einen der unsäglichen Spoof Movie erinnern, wenn der Film nicht tatsächlich so sündhaft teuer und toternst gemeint wäre. Wer sich allerdings sein Hirn vorab amputieren lässt, hat durchaus die Chance, an der aufgeblasenen Effekt-Orgie sowas wie Spass zu empfinden. Aber es frage mich bitte niemand, worum es in dem ganzen Unsinn eigentlich geht. Das habe ich nämlich nicht wirklich verstanden - und nach den ersten explodierten Gross-Kulissen war es mir auch irgendwie egal.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 5,3)
Natürlich ist es absolut erschreckend, wieviel Aufwand und Geld in ein derartiges Stückwerk an Drehbuch gepumpt werden, das vorne und hinten keinen Sinn ergibt und einzig für viel Krawumm sorgen soll. Was technisch als imposanten Feuerwerk auf allerhöchstem Niveau gezündet wird, schafft es inhaltlich tatsächlich nicht einmal von einer Szene in die nächste, ohne jegliche Logik ad absurdum zu führen. Dabei ist es nicht einmal die hirnrissige Grundidee der vermenschlichten Autos, die bitter aufstösst, sondern die vielen trashig-albernen Einzelszenen und karikierenden Nonsens-Dialoge, die für Fremdschämen am Fliessband sorgen (allein die psychopatischen Eltern von Sam wären einen Suizid wert). Die übersteigerte Parodie an Handlung könnte fast schon an einen der unsäglichen Spoof Movie erinnern, wenn der Film nicht tatsächlich so sündhaft teuer und toternst gemeint wäre. Wer sich allerdings sein Hirn vorab amputieren lässt, hat durchaus die Chance, an der aufgeblasenen Effekt-Orgie sowas wie Spass zu empfinden. Aber es frage mich bitte niemand, worum es in dem ganzen Unsinn eigentlich geht. Das habe ich nämlich nicht wirklich verstanden - und nach den ersten explodierten Gross-Kulissen war es mir auch irgendwie egal.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 5,3)
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