Sonntag, 15. November 2009
Neu auf DVD:
Ashton Kutcher in 'Toy Boy'
Ashton Kutcher in 'Toy Boy'
crizcgn, 21:46h
Der Luxus-Playboy Nikki (Ashton Kutcher) hat sich ein privilegiertes Leben "erschlafen". Er gibt verschwenderische Parties und ist keiner Frau abgeneigt. Dies alles lebt er im Haus der Staatsanwältin Samantha (Anne Heche) aus, die ihn als „Toyboy“ nutzt. Nikki führt ein unbeschwertes Leben in Saus und Braus, bis der Womanizer eines Tages die umwerfende Bedienung Heather (Margarita Levieva) trifft, die ohne sein Wissen das gleiche Spiel spielt. Schon kurz darauf befinden sich beide in einem sexuell aufgeladenen Wettkampf der gegenseitigen Übertrumpfung. Vornehme Restaurants, schicke Parties, Sex. Bis die Wahrheit über ihr Leben sie vor die Entscheidung zwischen Geld oder Liebe stellt ...
Das Problem der Geschichte ist nicht einmal Ashton Kutcher ("Butterfly Effect"), der soviel Sexappeal zeigt wie ein überalterter Lausbub es halt hinbekommt. Die Schwächen des Films liegen vielmehr schon in einem unausgegorenen Drehbuch, dass sich nicht recht entscheiden kann, ob es Komödie, Satire oder Drama sein will, und daher von vornherein in Belanglosigkeit schwelgt. Irgendwie plätschern die 90 Minuten mit einem vielversprechenden Gerippe an Handlung vor sich hin, ohne dass der Zuschauer Interesse für die Figuren oder den Plot entwickelt. Ein Mehr an dramaturgischem Aufbau und an sarkastischen Untertönen hätte dem Geschehen nicht nur gutgetan, sondern vielleicht sogar aus dem Sumpf der Bedeutungslosigkeit gerettet. So kann man nebenbei seinen Haushalt erledigen, ohne dass der Film wirklich stört, aber auch ohne dass er ernsthaft ablenkt. Richard Geres fast dreissig Jahre zurückliegender "Mann für gewisse Stunden" wäre sicher eine bessere Alternative zu diesem ziemlich lustlosen Lustspiel.
Bewertung: 4/10
Das Problem der Geschichte ist nicht einmal Ashton Kutcher ("Butterfly Effect"), der soviel Sexappeal zeigt wie ein überalterter Lausbub es halt hinbekommt. Die Schwächen des Films liegen vielmehr schon in einem unausgegorenen Drehbuch, dass sich nicht recht entscheiden kann, ob es Komödie, Satire oder Drama sein will, und daher von vornherein in Belanglosigkeit schwelgt. Irgendwie plätschern die 90 Minuten mit einem vielversprechenden Gerippe an Handlung vor sich hin, ohne dass der Zuschauer Interesse für die Figuren oder den Plot entwickelt. Ein Mehr an dramaturgischem Aufbau und an sarkastischen Untertönen hätte dem Geschehen nicht nur gutgetan, sondern vielleicht sogar aus dem Sumpf der Bedeutungslosigkeit gerettet. So kann man nebenbei seinen Haushalt erledigen, ohne dass der Film wirklich stört, aber auch ohne dass er ernsthaft ablenkt. Richard Geres fast dreissig Jahre zurückliegender "Mann für gewisse Stunden" wäre sicher eine bessere Alternative zu diesem ziemlich lustlosen Lustspiel.
Bewertung: 4/10
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