Donnerstag, 19. November 2009
Animal - Das Tier im Manne (2001)
crizcgn, 13:19h
Marvin Mange (Rob Schneider) ist ein Loser, wie er im Buche steht. Weder mit Schönheit noch mit Intelligenz gesegnet, wird der Arme permanent von seinen Kollegen, Nachbarn und selbst von Kindern veralbert. Auch sein Traumjob als Polizist liegt für ihn in weiter Ferne, denn die für das Polizeidiplom notwendige körperliche und geistige Fitness besitzt er nicht mal ansatzweise. Und so fristet Marvin sein Leben als mehr oder weniger erfolgreicher Nachtwächter mit mehr oder weniger erreichbaren Träumen. Doch dann hat Marvin bei einer Verfolgungsjagd einen schweren Unfall und wird von dem verrückten Wissenschaftler Dr. Wilder (Michael Caton) in einer Hütte im Wald wieder zusammen geflickt. Und das wörtlich, denn Dr. Wilder hat Marvin kurzerhand die Organe unterschiedlichster Tiere eingepflanzt. Zurück im Alltag, erstaunt Marvin seine beiden einzigen Freunde Fatty (Louis Lombardi) und Miles (Guy Torry) ebenso, wie seine Vorgesetzten Sgt. Sisk (John C. McGinley) ...
Von einem Film mit dem Adam-Sandler-Buddy Rob Schneider ("Deuce Bigalow: European Gigolo") erwartet man nicht mehr als billigen Klamauk auf hoffentlich unterhaltsamen Niveau. Die Erwartung erfüllt der Comedian aus "Saturday Night Live" in dieser tierischen Komödie auf jeden Fall, wobei seine Schmerzgrenze insgesamt ordentlich tiefergelegt bleibt. Auch wenn die Story dabei flach bleibt wie Ostfriesland und auch die Zoten konsequent billig daherkommen, hat Rob Schneider immer noch einen gewissen hilflosen Charme, der den Film zu tragen weiss und irgendwo auch sämliche Plattheiten dieses Nonsens verzeihbar macht. Fürs Vormittagsprogramm ist das durchaus erträglich.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 2,8)
Von einem Film mit dem Adam-Sandler-Buddy Rob Schneider ("Deuce Bigalow: European Gigolo") erwartet man nicht mehr als billigen Klamauk auf hoffentlich unterhaltsamen Niveau. Die Erwartung erfüllt der Comedian aus "Saturday Night Live" in dieser tierischen Komödie auf jeden Fall, wobei seine Schmerzgrenze insgesamt ordentlich tiefergelegt bleibt. Auch wenn die Story dabei flach bleibt wie Ostfriesland und auch die Zoten konsequent billig daherkommen, hat Rob Schneider immer noch einen gewissen hilflosen Charme, der den Film zu tragen weiss und irgendwo auch sämliche Plattheiten dieses Nonsens verzeihbar macht. Fürs Vormittagsprogramm ist das durchaus erträglich.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 2,8)
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