Freitag, 27. November 2009
Neu auf DVD:
C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben
C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben
crizcgn, 21:12h
Marie-Jeanne (Zabou Breitman) und Robert (Jacques Gamblin) haben drei Kinder: Albert (Pio Marmaï), Raphaël (Marc-André Grondin) und Fleur (Déborah François). Eine ganz normale Familie, aber auch fünf unterschiedliche Menschen, an jeweils anderen Wendepunkten ihres Lebens. Mit Albert, Fleur und Raphaël verliebt man sich und wird erwachsen, mit Marie-Jeanne und Robert durchlebt man die Höhen und Tiefen als Ehepaar und Eltern. Entscheidende Tage, nach denen nichts mehr so ist wie es einmal war.
Über den Zeitraum von 1988-2000 erzählt Regisseur Rémi Bezançon ("Love is in the air") ausschnittsweise vom Leben der Familie Duval. Angefangen beim Auszug des ältesten Sohn über eine verkorkste Hochzeitsfeier mit Folgen bis zu den tiefschürfenden Konflikten zwischen Mutter und der jüngsten Tochter pickt sich der Regisseur nur einzelne Momente heraus, die für die Familie einschneidenden Charakter haben, und packt sie in ebenso urkomische wie tiefmelancholische Kurzgeschichten. Damit entwirft er ein durchgehend sympatisches Bild von Familienzusammengehörigkeit und Entfremdung. So sehr die einzelnen Episoden mit der lebendigen Schilderung des normalen Familienalltags anrühren, so wenig gelingt es dem Film allerdings, den episodenhaften Charakter abzulegen und auch eine zusammenhängende Geschichte zu erzählen. Das macht den liebevollen Plot allerdings gleichzeitig etwas willkürlich und ziellos.
Bewertung: 6/10
Über den Zeitraum von 1988-2000 erzählt Regisseur Rémi Bezançon ("Love is in the air") ausschnittsweise vom Leben der Familie Duval. Angefangen beim Auszug des ältesten Sohn über eine verkorkste Hochzeitsfeier mit Folgen bis zu den tiefschürfenden Konflikten zwischen Mutter und der jüngsten Tochter pickt sich der Regisseur nur einzelne Momente heraus, die für die Familie einschneidenden Charakter haben, und packt sie in ebenso urkomische wie tiefmelancholische Kurzgeschichten. Damit entwirft er ein durchgehend sympatisches Bild von Familienzusammengehörigkeit und Entfremdung. So sehr die einzelnen Episoden mit der lebendigen Schilderung des normalen Familienalltags anrühren, so wenig gelingt es dem Film allerdings, den episodenhaften Charakter abzulegen und auch eine zusammenhängende Geschichte zu erzählen. Das macht den liebevollen Plot allerdings gleichzeitig etwas willkürlich und ziellos.
Bewertung: 6/10
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