Montag, 30. November 2009
Neu auf DVD:
Powder Blue
Powder Blue
crizcgn, 18:27h
Weihnachtsabend in Los Angeles. Eine Zeit größter Hoffnung, aber auch tiefer Verzweiflung. Vier Menschen, vier Leben, aber doch sind alle miteinander verbunden: Rose (Jessica Biel), deren Sohn im Koma liegt und die als Stripperin im Stripclub von Velvet Larry (Patrick Swayze) arbeitet. Jack (Ray Liotta), der nach 25 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wurde und nach seiner Tochter sucht. Charlie (Forest Whitaker), der den Tod seiner Frau nicht verwinden kann und am liebsten sterben will. Und schließlich Qwerty (Eddie Redmayne), ein introvertierter junger Mann, der das ruinöse Bestattungsunternehmen seines Vaters geerbt hat. Ihre Sünde ist die Liebe. Ihre Rettung: Hoffnung, die selbst an dunkelsten Plätzen gedeihen kann.
Erst einmal handelt es sich um eine Mogelpackung, wenn mit Patrick Swayze in seinem letzten Film geworben wird, obwohl er nur eine verschwindend kleine Rolle hat. Dafür stehen andere Darsteller im Mittelpunkt dieses Episodenfilms: Jessica Biel ("Chuck und Larry") fühlt sich sichtlich wohl in der Demi-Moore-Rolle, Ray Liotta ("Born to be Wild") beweist, dass er doch noch den ein oder anderen Gesichtsmuskel bewegen kann und Forest Whitaker spielt die Rolle, die er in letzter Zeit häufiger in ähnlichen Filmen gegeben hat ("Winged Creatures" - "The Air I Breathe"). Das macht das düstere Story-Geflecht nicht unbedingt aufregend, ist aber insgesamt souverän inszeniert und visuell durchaus interessant abgefilmt. Wer Episoden-Dramen dieser Art mag, wird zufrieden sein.
Bewertung: 5,5/10
Erst einmal handelt es sich um eine Mogelpackung, wenn mit Patrick Swayze in seinem letzten Film geworben wird, obwohl er nur eine verschwindend kleine Rolle hat. Dafür stehen andere Darsteller im Mittelpunkt dieses Episodenfilms: Jessica Biel ("Chuck und Larry") fühlt sich sichtlich wohl in der Demi-Moore-Rolle, Ray Liotta ("Born to be Wild") beweist, dass er doch noch den ein oder anderen Gesichtsmuskel bewegen kann und Forest Whitaker spielt die Rolle, die er in letzter Zeit häufiger in ähnlichen Filmen gegeben hat ("Winged Creatures" - "The Air I Breathe"). Das macht das düstere Story-Geflecht nicht unbedingt aufregend, ist aber insgesamt souverän inszeniert und visuell durchaus interessant abgefilmt. Wer Episoden-Dramen dieser Art mag, wird zufrieden sein.
Bewertung: 5,5/10
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