Montag, 7. Dezember 2009
Neu auf DVD:
Morgen ihr Luschen! - Der Ausbilder-Schmidt-Film
Morgen ihr Luschen! - Der Ausbilder-Schmidt-Film
crizcgn, 04:22h
Ausbilder Schmidt (Holger Müller) steht vor einer großen Herausforderung: Er soll den Weltfrieden retten! Weil in Kalluschistan das herrschende Terror-Regime überwunden werden konnte, hat die UNO zum Friedensgipfel ins Schloss Schöngau geladen. "Spürnase" Schmidt glaubt einer terroristischen Verschwörung auf die Spur zu kommen und jagt die angeblichen Attentäter. Dabei stürzt er den Friedensgipfel natürlich ins totale Chaos. Unterstützt wird unser unorthodoxe Held von der schönen, taffen Prinzessin Shirin von Kalluschistan (Collien Fernandes) und dem pazifistischen Rekruten Rainer Zielinski (Axel Stein). Doch gibt es überhaupt eine Verschwörung? Ausbilder Schmidt ist sich seiner Sache wie immer sicher, während ihn die restliche Welt für verrückt hält.
Was habe ich mir nur dabei gedacht, dieser Schmalspur-Klamotte ernsthaft Lebenszeit einzuräumen. Mit seinem platten 80er-Jahre-Humor kann der Film allenfalls Hardcore-"Supernasen"-Fans hinterm Ofen hervorlocken, die die letzten 20 Jahre verpasst haben. Der Ausbilder nervt sich mit seinem debilen Verständnis von Humor ("Lachen! Das war ein Scherz!") durch eine wirre Handlung, die von den Darstellern zu keinem Zeitpunkt glaubhaft zusammengehalten werden kann. Der kruden Inszenierung fehlt es dabei schon an grundlegenden Dingen wie eine ernstzunehmende Storyline oder einfaches Timing, das vielleicht noch etwas aus dem Brachialhumor hätte machen könnte. Stattdessen kalauern sich alle von einer Peinlichkeit zur nächsten. Auffällig dabei, dass je tiefergelegt der Witz ist, desto höher ist die Umschlagzahl von bekannten TV-Gesichtern (siehe auch 1 1/2 Ritter). In diesem Fall sind es Namen wie der unvermeindliche Axel Stein (ist der sich für nichts zu schade?), Viva-Bienchen Collien Fernandes, Bernhard Hoecker, Horst Krause, Elton & Simon, Hans Meiser, Tine Wittler (*wow*) und Ingo Appelt, der mit seinem kantig-tuntigen Auftritt einen Bewertungspunkt rettet. Aber auch Schauspiel-Persönlichkeiten wie Rainer Hunold ("Dr. Sommerfeld") sowie Kino- und Synchron-Legende Friedrich Schoenfelder ("Der eiserne Gustav") sind sich nicht zu schade für die aufgeblasene Luftnummer. Und Abtreten!
Bewertung: 2/10 (Moviepilot Prognose 0,3)
Was habe ich mir nur dabei gedacht, dieser Schmalspur-Klamotte ernsthaft Lebenszeit einzuräumen. Mit seinem platten 80er-Jahre-Humor kann der Film allenfalls Hardcore-"Supernasen"-Fans hinterm Ofen hervorlocken, die die letzten 20 Jahre verpasst haben. Der Ausbilder nervt sich mit seinem debilen Verständnis von Humor ("Lachen! Das war ein Scherz!") durch eine wirre Handlung, die von den Darstellern zu keinem Zeitpunkt glaubhaft zusammengehalten werden kann. Der kruden Inszenierung fehlt es dabei schon an grundlegenden Dingen wie eine ernstzunehmende Storyline oder einfaches Timing, das vielleicht noch etwas aus dem Brachialhumor hätte machen könnte. Stattdessen kalauern sich alle von einer Peinlichkeit zur nächsten. Auffällig dabei, dass je tiefergelegt der Witz ist, desto höher ist die Umschlagzahl von bekannten TV-Gesichtern (siehe auch 1 1/2 Ritter). In diesem Fall sind es Namen wie der unvermeindliche Axel Stein (ist der sich für nichts zu schade?), Viva-Bienchen Collien Fernandes, Bernhard Hoecker, Horst Krause, Elton & Simon, Hans Meiser, Tine Wittler (*wow*) und Ingo Appelt, der mit seinem kantig-tuntigen Auftritt einen Bewertungspunkt rettet. Aber auch Schauspiel-Persönlichkeiten wie Rainer Hunold ("Dr. Sommerfeld") sowie Kino- und Synchron-Legende Friedrich Schoenfelder ("Der eiserne Gustav") sind sich nicht zu schade für die aufgeblasene Luftnummer. Und Abtreten!
Bewertung: 2/10 (Moviepilot Prognose 0,3)
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