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Montag, 11. Mai 2009
RTL Eventkino:
In 80 Tagen um die Welt (2004)
In 80 Tagen um die Welt (2004)
crizcgn, 00:27h
Der Dieb und Abenteurer Passepartout (Jackie Chan) hat eine wertvolle Buddha-Statue gestohlen. Um seine Verfolger abzuschütteln verbündet er sich mit dem Engländer Phileas Fogg (Steve Coogan), der mit den Mitgliedern seines Londoner Gentlemenclubs gewettet hat, dass er in 80 Tagen um die Welt reisen können. Auf ihrer gefährlichen Reise treffen die beiden auf zahlreiche Gefahren und Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts.
Regisseur Frank Coraci ("Waterboy") verwandelt Jules Vernes Roman zum großen Popcorn-Event, das mit vielen Schauwerten und Cameo-Auftritten punkten kann. Die eigentliche Geschichte wirtschaftet er dafür aber zu einer Ansammlung von inhaltsleeren Action-Episoden herunter. Besonders die aufgeblähte Rolle von Jackie Chan als Kammerdiener wirkt unpassend, klamaukhaft und teilweise äußerst anstrengend. Trotzdem degradiert sein Auftreten Steve Coogans Rolle als Fogg zur Nebenfigur, was der Handlung einfach nicht gut tut. Als seichte Nummern-Revue mit Aha-Effekten bei den Kurzauftritten (u.a. Arnold Schwarzenegger, John Cleese, Luke und Owen Wilson, Kathy Bates und Eva Ebner - die deutsche Dame der alten Wallace Filme) bringt der Film einigermassen unterhaltend durch den Sonntag Abend. Ansonsten kann man das Remake getrost schnell wieder vergessen.
Bewertung: 5,5/10
Regisseur Frank Coraci ("Waterboy") verwandelt Jules Vernes Roman zum großen Popcorn-Event, das mit vielen Schauwerten und Cameo-Auftritten punkten kann. Die eigentliche Geschichte wirtschaftet er dafür aber zu einer Ansammlung von inhaltsleeren Action-Episoden herunter. Besonders die aufgeblähte Rolle von Jackie Chan als Kammerdiener wirkt unpassend, klamaukhaft und teilweise äußerst anstrengend. Trotzdem degradiert sein Auftreten Steve Coogans Rolle als Fogg zur Nebenfigur, was der Handlung einfach nicht gut tut. Als seichte Nummern-Revue mit Aha-Effekten bei den Kurzauftritten (u.a. Arnold Schwarzenegger, John Cleese, Luke und Owen Wilson, Kathy Bates und Eva Ebner - die deutsche Dame der alten Wallace Filme) bringt der Film einigermassen unterhaltend durch den Sonntag Abend. Ansonsten kann man das Remake getrost schnell wieder vergessen.
Bewertung: 5,5/10
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DVD Reloaded
All die schönen Pferde (2000)
All die schönen Pferde (2000)
crizcgn, 22:28h
Der enteignete texanische Rancher John Grady Cole (Matt Damon) macht sich im Jahre 1949 nach Mexiko auf, um seinen verblassenden Träumen voller Cowboy-Romantik nachzugehen. Coles Odyssee führt ihn zusammen mit seinem Freund Lacey Rawlins (Henry Thomas) von jugendlichem Idealismus zu rauen, manchmal grausamen, jedoch immer erhebenden Prüfungen seiner inneren Integrität. Viele von Coles Qualen werden durch seine verbotene Liebe zu Alejandra (Penelope Cruz), der schönen Tochter seines mexikanischen Arbeitgebers, angefacht, dessen Familienehre aufgrund ihrer gegenseitigen Zuneigung auf dem Spiel steht. Ein jugendlicher Revolverheld (Lucas Black) wirft seinen dunklen Schatten auf sie alle, und das Leben wird zu einer Prüfung von Coles Fähigkeit, sich in einem Labyrinth voller verzerrter Wahrheiten, einer Gefangennahme und hart erkämpfter Befreiung zurechtzufinden.
Oscar-Preisträger Billy Bob Thornton ("Armageddon") hat seinen Film nach dem Bestseller von Cormac McCarthy gedreht und hochkarätig mit Matt Damon ("Good Will Hunting") und Penelope Cruz ("Alles über meine Mutter") besetzt. Was der Regisseur damals jedoch nicht ahnen konnte - das Studio schnitt sein Western-Epos auf 110 Minuten zusammen. Heute kann man nur spekulieren, was aus dem Film eigentlich hätte werden sollen. So ist er aber nur ein erschreckend sinnloser Langweiler geworden, in dem Damon und Cruz nicht mehr als ansehnliche aber überflüssige Staffette sind. Und da es das Genre Western in Deutschland ohnehin schwer hat, ist dieses Machwerk ganz schnell auf den Wühltischen verschwunden und heute - zurecht - fast vergessen. (Original-Kommentar 01/2002)
Bewertung: 1/10
Oscar-Preisträger Billy Bob Thornton ("Armageddon") hat seinen Film nach dem Bestseller von Cormac McCarthy gedreht und hochkarätig mit Matt Damon ("Good Will Hunting") und Penelope Cruz ("Alles über meine Mutter") besetzt. Was der Regisseur damals jedoch nicht ahnen konnte - das Studio schnitt sein Western-Epos auf 110 Minuten zusammen. Heute kann man nur spekulieren, was aus dem Film eigentlich hätte werden sollen. So ist er aber nur ein erschreckend sinnloser Langweiler geworden, in dem Damon und Cruz nicht mehr als ansehnliche aber überflüssige Staffette sind. Und da es das Genre Western in Deutschland ohnehin schwer hat, ist dieses Machwerk ganz schnell auf den Wühltischen verschwunden und heute - zurecht - fast vergessen. (Original-Kommentar 01/2002)
Bewertung: 1/10
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RTL kührt seinen DSDS-Gewinner
Daniel Schumacher for Superstar
Daniel Schumacher for Superstar
crizcgn, 18:24h
Samstag Nacht ernennt Moderator Marco Schreyl Daniel Schumacher zum knappen Sieger der DSDS-Castingshow. Laut Angaben von RTL konnte er mit 50,47% zu 49,53% gewinnen, obwohl Sarah Kreuz in den veröffentlichten Voting-Ergebnissen die letzten Shows für sich entschieden hätte und auch bis zur Entscheidungsshow gleichauf gewesen wäre. Daniel und Sarah lieferten sich ein faires Finale und auch den Siegersong (wieder einmal aus dem Studio von Dieter Bohlen) teilte der frisch gekührte Gewinner mit der befreundeten Kontrahentin, was inzwischen Initiativen von Fans auf den Plan rief, die die Veröffentlichung des Songs als Duett fordern (siehe auch http://databox.posterous.com). Der eigentliche Gewinner ist übrigens wieder einmal der Sender selbst, der ab 20.15 bis zur "Nacht der Superstars" die Einschaltquoten bei der angestrebten Zielgruppe konsequent für sich entschied (selbst mit den Comedy-Sendungen in der Show-Pause). Insofern wird auch 2010 mit DSDS zu rechnen sein.
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