Sonntag, 31. Mai 2009
DJ C.R.I.Z. @ The Omega Institute ... HOUSE ROYALE
Am Pfingstsonntag wird im Omega Institute so richtig auf dicke Hose gemacht und königlich gefeiert: die Zelebrierung der Monarchie! Im Gegensatz zum britischen Königshaus allerdings, dessen Alleinherrscher – vermutlich zum Bedauern ihrer Majestät Königin Elisabeth II. - die Erbfolge bestimmt, wird der Thron des Staates Omega ausschließlich mit würdigen Wahlmonarchen besetzt: Oberhaupt ist der, der am besten feiern kann. Pfingstsonntag wird der Feierkönig des Omega Institute gekrönt!

Diskothek Omega Institute
Hohenzollern Ring 79–83 - 50672 Köln

Der Omega Institute Mix zum Abend (DJ C.R.I.Z.MIX 145)
Fedde le Grand ft Mitch Crown / Scared of me (Ext Mix)
Martin Solveig / One 2-3 Four (Deadmau5 Rmx)
Selda / Use your head (Verdez Remix)
Black Eyed Peas / Boom boom pow (D Guetta Electro)
Max the Voice / Sax appeal (Kando DJ Remix)
S-Mash Up / Moving on up (Woody Bianchi Remix)
Stereo Palma / Dreaming ( D.O.N Tekk Remix)
Wayko & Bill Brosnan / El Mariachi (Stereo Palma 2.0)
John Revox & Enur / Ole calabria (Ceeril Klein Mix)
Brad Hed / The girls & boyz (Vandalism Remix)
Mark Knight / Party animal (Vandalism Remix)
Ida Corr / Let me think about it (Eddie Thoneick Rmx)
Rene et Gaston / Vallée de larmes (Laidback Luke)

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DVD Reloaded
Gottes Werk und Teufels Beitrag (2000)
USA in den 30er Jahren: Der warmherzige Dr. Wilbur Larch (Michael Caine) leitet in St. Cloud's ein Waisenhaus. Zu dem Waisenkind Homer Wells (Tobey Maguire) entwickelt der kinderlose Arzt allmählich eine tiefgehende Vater-Sohn-Beziehung. Larch bringt ihm alles Wissenswerte über die Medizin bei. Doch die ausgeprägte Persönlichkeit des Arztes stellt hohe Ansprüche an den Jungen. Und nun, da er erwachsen wird, zweifelt er langsam an Larchs Methoden. Und so beschließt Homer fortzugehen, um die Bahnen seines Lebens selbst zu bestimmen - als Apfelpflücker.

Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss ... auch in dieser Literaturverfilmung nach John Irving, die im Jahr 2000 immerhin sieben Oscarnominierungen bekam (und die Auszeichnungen für das Drehbuch sowie für Nebendarsteller Michael Caine auch gewann). Neben grossartigen Landschaftsaufnahmen und den ingesamt guten Darsteller-Leistungen ist es vor allem der junge Tobey Maguire, der als Homer überzeugen kann. Zwar ist "Gottes Werk & Teufels Beitrag" ein angenehm ruhiger Film, den vielen Vorschuss-Lorbeeren wird er allerdings nicht gerecht. Dafür hat er zu viele Längen und zu wenig zu erzählen, was den Zuschauer wirklich berührt oder einen bleibenden Eindruck hinterlässt. (Original-Kommentar 09/2000)
Bewertung: 6/10


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RTL Tagesprogramm:
Blow Dry - Über kurz oder lang (2001)
Friseur Phil Allen (Alan Rickman) war eigentlich einmal ein ganz Großer seiner Zunft, bis ihn seine Frau Shelley (Natasha Richardson) verließ, um mit dem lesbischen Frisuren-Modell Sandra (Rachel Griffiths) durchzubrennen. Nicht ohne den gemeinsamen Sohn Brian (Josh Hartnett) bei seinem darüber zutiefst frustrierten Vater zurück zu lassen. Phil kommt aber weder umhin, sich endlich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen, noch gelingt es ihm, der Teilnahme am aktuellen Friseurwettkampf zu entkommen, bei dem wie im richtigen Leben geschummelt und getrickst wird was das Zeug hält. Besonders sein alten Widersacher Raymond Robertson (Bill Nighy) tut alles dafür, um Phils Teilnahme zu behindern. Ausgerechnet zwischen Christina (Rachael Leigh Cook), der Tochter seines Erzrivalen, und Phils Sohn Brian entwickelt sich indessen eine zarte Liebesbeziehung.

Trotz amerikanischer Co-Produktion überwiegt eindeutig der britische Sinn für Humor und Melodramatik. Gerade der macht den Film über Intrigen und Frisuren auch aus, denn die Geschichte um Liebesglück und -unglück ist eigentlich ziemlich dünn und unspektakulär. Die gelungene Inszenierung, die die grellen und die ruhigen Szenen geschickt kombiniert, und die grandiose Besetzung (selbst die selbstironische Minirolle für Heidi Klum als Haarmodell) machen "Blow Dry" zu einem ziemlich kurzweiligen wenn auch wenig spektakulären Filmvergnügen.
Bewertung: 6,5/10


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RTL Nachtprogramm:
Alpha Dog - Tödliche Freundschaften (2007)
Im reichen San Fernando Valley ist der coole Johnny Truelove (Emile Hirsch) der Boss einer Gruppe Jugendlicher, die ein Leben zwischen Parties am Pool, Drogen, Sex und Bandenkämpfe führen. Johnny will als Drogendealer in die Fußstapfen seines Vaters (Bruce Willis) treten. Als er Schulden von einem der Handlanger eintreiben soll, kommt er auf die Idee, dessen 15-jährigen Bruder Zack (Anton Yelchin) zu kidnappen. Der ist erst geschockt, genießt dann aber das wilde Party-Leben, das ihm seine Mutter (Sharon Stone) nie erlaubt hätte. Er steht im Mittelpunkt - besonders bei den Mädels, die es spannend finden, mit einem Entführungsopfer anzubandeln. Und auch Jacks bester Freund Frankie (Justin Timberlake) freundet sich mit ihm an. Warum sollte er also fliehen?

"Alpha Dog" ist kein leichter Film, was erst einmal natürlich an der beklemmenden Thematik liegt (die auf wahren Begebenheiten beruht, und die in einzelnen Details abgeändert werden musste aufgrund der zum Zeitpunkt der Produktion noch laufenden Gerichtsverhandlungen). Aber auch das semidokumentarische Drehbuch, das sich hauptsächlich mit den Teens und deren Slang beschäftigt und dabei (zu) häufig in der Studie des Milieus verharrt, macht es dem Zuschauer nicht leicht, einen Zugang zur Handlung zu bekommen. Dabei ist es vor allem die Konsequenz, mit der Regisseur Nick Cassavetes den Film inszeniert, die eine beklemmende Authenzität erzeugt. Eine Konsequenz, die auch nicht davor zurückschreckt, das Thema bis zum bitteren Ende durchzuziehen, obwohl es bei aller Offensichtlichkeit eigentlich undenkbar scheint. Hinzu kommt eine durchaus ordentliche Leistung der jungen Darsteller (von Popstar Justin Timberlake bis zum heutigen Neu-Chekov Anton Yelchin), abgerundet durch die erwachsenen Schauspieler wie die ehemalige Femme Fatale Sharon Stone (mit Mut zur Hässlichkeit) und "Stirb langsam"-Held Bruce Willis. Allerdings können sie nicht über die Längen der Story hinwegtäuschen, die sich aus den ausführlichen Schilderungen ergeben. Trotz dieser offensichtlichen Schwächen ist der Film auf jeden Fall ungewöhnlich und zumindest sehenswert.
Bewertung: 6,5/10


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