Montag, 11. Mai 2009
Chicago Massacre - Richard Speck (2007)
crizcgn, 17:40h
Bei seiner Reise aus dem Herzen Texas nach Chicago lernt Richard Speck (Corin Nemec) eine Schwesternschülerin kennen, der er Abends einen Besuch im Schwesternwohnheim abstattet. Doch anstatt ein Gespräch zu führen, tötet Speck an diesem Abend acht der neun Schülerinnen, die zufällig anwesend waren. Detective Jack Whitaker (Andrew Divoff) macht sich auf die Suche nach dem Massenmörder, bekommt von seinem Vorgesetzten, Captain Dunning (Tony Todd) aber eine enge Zeitfrist von 3 Tagen zur Ergreifung gesetzt, da Durning Unruhen in einer ohnehin schon aufgeladenen Atmosphäre der Stadt befürchtet.
"Chicago Massacre" ist ein (weiterer) True-Crime-Thriller, der die Geschichte eines Serienkillers mehr oder weniger authentisch nacherzählt. Regisseur Michael Feifer ("The Graveyard"), der bereits mehrere ähnliche Filme wie "Ed Gein: Der Metzger von Plainfield" gemacht hat, liefert durchaus eine mehr als passable Inszenierung mit ungewöhnlichen Kameraseinstellungen und intensiven Licht- und Schatten-Spielereien. Auch die Schauspielerleistungen - insbesondere von Corin Nemec als Speck - sind durchweg ordentlich. Allerdings leidet die spannungsarme Verfilmung an dem unausgegorenen Drehbuch von Feifer, das immer wieder unmotiviert zwischen den Zeiten hin- und herspringt und mit eher verwirrenden Rückblenden arbeitet anstatt die Geschichte chronologisch zu erzählen. Auch die Dialoge wirken oftmals pathetisch und hölzern, was dem Film teilweise eine gewisse Tragik verleiht, sie aber auch ziemlich nervig erscheinen lässt. Zwar macht das den Film nicht unbedingt zum schlechtesten seiner Art, aber mehr als eine durchschnittliches Ergebnis kann man ihm auch nicht bescheinigen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 0,0)
"Chicago Massacre" ist ein (weiterer) True-Crime-Thriller, der die Geschichte eines Serienkillers mehr oder weniger authentisch nacherzählt. Regisseur Michael Feifer ("The Graveyard"), der bereits mehrere ähnliche Filme wie "Ed Gein: Der Metzger von Plainfield" gemacht hat, liefert durchaus eine mehr als passable Inszenierung mit ungewöhnlichen Kameraseinstellungen und intensiven Licht- und Schatten-Spielereien. Auch die Schauspielerleistungen - insbesondere von Corin Nemec als Speck - sind durchweg ordentlich. Allerdings leidet die spannungsarme Verfilmung an dem unausgegorenen Drehbuch von Feifer, das immer wieder unmotiviert zwischen den Zeiten hin- und herspringt und mit eher verwirrenden Rückblenden arbeitet anstatt die Geschichte chronologisch zu erzählen. Auch die Dialoge wirken oftmals pathetisch und hölzern, was dem Film teilweise eine gewisse Tragik verleiht, sie aber auch ziemlich nervig erscheinen lässt. Zwar macht das den Film nicht unbedingt zum schlechtesten seiner Art, aber mehr als eine durchschnittliches Ergebnis kann man ihm auch nicht bescheinigen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 0,0)
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