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Donnerstag, 12. März 2009
Neu auf DVD:
XIII - Die Verschwörung
XIII - Die Verschwörung
crizcgn, 18:51h
Drei Monate nachdem die erste Präsidentin der USA erschossen wurde, wird im Wald ein Irakveteran namens Steve (Stephen Dorff) gefunden, der seine Erinnerung verloren hat. An seinem Hals hat er die Tätowierung "XIII" und er verfügt über superschnelle Reflexe und scheint eine militärische Ausbildung genossen zu haben. Ist er möglicherweise der Scharfschütze, der überall gesucht wird?
Stephen Dorff und Bad Guy Val Kilmer treffen nach dem Gefängnis-Thriller "Felon" erneut aufeinander in diesem TV-Zweiteiler. Der Verschwörungsthriller ist inhaltlich und auch formell nicht nur an dem Stil von Erfolgsserien wie "24" (oder "Prison Break") angelehnt, sondern plündert auch die "Bourne"-Kinoreihe, besonders den Amnesie-Handlungsstrang der "Bourne Identität". Interessanterweise versucht "XIII" als Film die Atmosphäre von "24" einzufangen, was ihm im direkten Vergleich aber ziemlich fad aussehen lässt. Die Serie schafft es auf 24 Folgen (und inzwischen sieben Staffeln) mehr Spannung aufzubauen als diese eher unoriginelle Kopie in doppelter Spielfilm-Länge. Insgesamt ist "XIII" aber durchaus solide Agenten-Kost, die man als Vielgucker mal eben mitnehmen kann.
Bewertung: 4/10
Stephen Dorff und Bad Guy Val Kilmer treffen nach dem Gefängnis-Thriller "Felon" erneut aufeinander in diesem TV-Zweiteiler. Der Verschwörungsthriller ist inhaltlich und auch formell nicht nur an dem Stil von Erfolgsserien wie "24" (oder "Prison Break") angelehnt, sondern plündert auch die "Bourne"-Kinoreihe, besonders den Amnesie-Handlungsstrang der "Bourne Identität". Interessanterweise versucht "XIII" als Film die Atmosphäre von "24" einzufangen, was ihm im direkten Vergleich aber ziemlich fad aussehen lässt. Die Serie schafft es auf 24 Folgen (und inzwischen sieben Staffeln) mehr Spannung aufzubauen als diese eher unoriginelle Kopie in doppelter Spielfilm-Länge. Insgesamt ist "XIII" aber durchaus solide Agenten-Kost, die man als Vielgucker mal eben mitnehmen kann.
Bewertung: 4/10
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Neil Jordans 'Die Fremde in Dir' (2007)
crizcgn, 18:19h
Die New Yorker Radiomoderatorin Erica Bain (Jodie Forster) führt ein zufriedenes Leben und liebt ihren Verlobten abgöttisch. Doch all das wird ihr durch einen brutalen Überfall genommen, bei dem sie schwerste Verletzungen erleidet und ihr Zukünftiger stirbt. Unfähig, dieses Trauma zu verarbeiten, beginnt sie nächtliche Streifzüge durch die Straßen, um die Verantwortlichen aufzuspüren. Es dauert nicht lange, da wird die Öffentlichkeit auf den düsteren Racheengel aufmerksam. Gebannt verfolgt die ganze Stadt ihre anonymen Taten. Doch während das NYPD verzweifelt versucht, sie zu finden und sich ein Polizeibeamter dicht an ihre Fersen heftet, muss sich Erica entscheiden: Befindet sie sich mit ihrem Rachefeldzug auf dem richtigen Weg oder ist sie längst selbst zu dem geworden, was sie eigentlich bekämpfen wollte?
Nach erfolgreichen Filmen wie "The Crying Game" und "Breakfast on Pluto" dreht Neil Jordan diesen Rachethriller mit Jodie Forster. Dabei wählt der Regisseur anscheinend bewusst keine subtile Annäherung, sondern verteilt die Rollen nach Schwarz und Weiss. Die vermeindliche "Heldin", durch ihr Schicksal aus der Bahn geworfen, wird zur leidenden Identifikationsfigur und bekommt das Recht zur Selbstjustiz. Die Forster ist wie eigentlich immer eine Klasse für sich, aber der Film selbst mit den verkrampften Motivationserklärungen und der eindeutigen Message von Selbstjustiz ist ... zumindest diskutabel! Immerhin ist "Die Fremde in Dir" bemüht besser als die zeitgleich erschiehene blutige Kevin Bacon Variante "Death Sentence" - aber vermutlich nur wegen Forsters hervorragender Leistung.
Bewertung: 6/10
Nach erfolgreichen Filmen wie "The Crying Game" und "Breakfast on Pluto" dreht Neil Jordan diesen Rachethriller mit Jodie Forster. Dabei wählt der Regisseur anscheinend bewusst keine subtile Annäherung, sondern verteilt die Rollen nach Schwarz und Weiss. Die vermeindliche "Heldin", durch ihr Schicksal aus der Bahn geworfen, wird zur leidenden Identifikationsfigur und bekommt das Recht zur Selbstjustiz. Die Forster ist wie eigentlich immer eine Klasse für sich, aber der Film selbst mit den verkrampften Motivationserklärungen und der eindeutigen Message von Selbstjustiz ist ... zumindest diskutabel! Immerhin ist "Die Fremde in Dir" bemüht besser als die zeitgleich erschiehene blutige Kevin Bacon Variante "Death Sentence" - aber vermutlich nur wegen Forsters hervorragender Leistung.
Bewertung: 6/10
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