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Montag, 16. März 2009
Neu auf DVD:
Ten dead men
Ten dead men
crizcgn, 09:50h
Das Leben von Ryan (Brendan Carr) bestand aus Töten. Er war ein Killer im Auftrag des organisierten Verbrechens. Der Beste in dem, was er tat. Doch nach Jahren loyaler Gefolgschaft verschwindet er über Nacht. Er hat eine Frau kennen gelernt: Amy. Und er hat die Chance auf ein ganz normales Leben. Zwei Jahre vergehen und ein alter Freund klopft an Ryans Tür. Er fordert eine Ehrenschuld ein. Einmal mehr muss Ryan töten, doch der Preis, den er dieses Mal bezahlt ist zu hoch. Zehn Männer töten Amy. Zehn Männer bringen Ryan fast um. Zehn Männer müssen für ihre Taten bezahlen. Solange auch nur einer lebt, wird Ryan nicht ruhen. Er wird sie alle zur Strecke bringen. Und er wird jeden Einzelnen von ihnen leiden lassen.
"Ten Dead Men" will "Crime-Thriller" und "ultrahartes Brit-Kino" sein, entpuppt sich allerdings als tumper Rache-Film, der fehlende Inhalte durch eine halbwegs coole Inszenierung kompensieren will. Dabei wird die ohnehin dünne Handlung - böser Bube bringt zehn noch bösere Buben um - nicht geradlinig erzählt, sondern mit modern geschnittenen aber wahllos wirkenden Zeitsprüngen. Erklärende Dialoge gibt es kaum, der schweigende Hauptdarsteller wird gar über die gesamte Laufzeit durch einen nervigen Erzähler aus dem Off kommentiert. Hinzu kommt, dass weder die Schauspielleistungen noch die Actioneinlagen auch nur im Ansatz über einen amateurhaften C-Movie hinauskommen. Auch wenn der Blutgehalt in den vielen Shootouts stimmen mag, die gesamte Inszenierung geht völlig ins Leere.
Bewertung: 1/10
"Ten Dead Men" will "Crime-Thriller" und "ultrahartes Brit-Kino" sein, entpuppt sich allerdings als tumper Rache-Film, der fehlende Inhalte durch eine halbwegs coole Inszenierung kompensieren will. Dabei wird die ohnehin dünne Handlung - böser Bube bringt zehn noch bösere Buben um - nicht geradlinig erzählt, sondern mit modern geschnittenen aber wahllos wirkenden Zeitsprüngen. Erklärende Dialoge gibt es kaum, der schweigende Hauptdarsteller wird gar über die gesamte Laufzeit durch einen nervigen Erzähler aus dem Off kommentiert. Hinzu kommt, dass weder die Schauspielleistungen noch die Actioneinlagen auch nur im Ansatz über einen amateurhaften C-Movie hinauskommen. Auch wenn der Blutgehalt in den vielen Shootouts stimmen mag, die gesamte Inszenierung geht völlig ins Leere.
Bewertung: 1/10
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Neu auf DVD:
Eden Lake
Eden Lake
crizcgn, 08:12h
Die jungen Eheleute Jenny (Kelly Reilly) und Steve (Michael Fassbender) fahren mit dem Geländewagen hinaus ins Grüne, um beim Camping am See die Seele baumeln zu lassen. Nebenan feiert die örtliche Jugendclique aus dem Dorf und will sich nicht vorschreiben lassen, wie laut sie den Ghettoblaster aufdreht. Es kommt zu Wortgefechten, Pöbeleien, ein Reifen wird zerstochen. Steve fühlt sich persönlich herausgefordert, stellt den Übeltätern nach, und lässt die Situation vollends eskalieren. Jetzt müssen er und Jenny ums nackte Überleben kämpfen.
Horrorfilme, in denen Stadtmenschen sich mit Dorfbewohnern anlegen, gibt es zur Genüge. Wenn solch ein Film aber aus England kommt und zudem das Fantasy Filmfest eröffnet, sollte man dennoch aufhorchen. So entpuppt sich "Eden Lake" als nervenaufreibende Hetzjagd durch die Wälder, die ich doch wohltuend abhebt von dem schematischen Hinterwaldhorror aus den USA. Der Unterschied macht einfach der Background der Geschichte, der nicht von irgendwelchen wahnsinnigen Inzest-Familien erzählt, sondern eine Youtube-Jugend zeigt, die der Realität näher sein könnte als dem Zuschauer im ersten Moment bewusst sein mag (die englischen Schlagzeilen über diverse Messerstechereien spiegeln das wieder). Im Gegensatz zu französischen Horror-Blutbäder wie "Frontiers" verlässt die nervenzerreißenden Gewaltorgie aber nie das Nachvollziehbare, sondern hinterläßt gerade mit ihrem übersteigerten Realismus einen markerschütternden Eindruck. Hinzu kommt, dass sich neben der offensichlichen Gore-Szenen einiges an Gewalt rein im Kopf des Betrachters abspielt. Besonders das Ende schockiert wegen dem was man eben nicht sieht. Letztendlich hält der Film derart in Atem, dass man garnicht erst merkt, dass er eigentlich nur die bereits x-fach erzählte Survival-Horror-Geschichte ohne wesendlich neue Ideen wiederholt.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6)
Horrorfilme, in denen Stadtmenschen sich mit Dorfbewohnern anlegen, gibt es zur Genüge. Wenn solch ein Film aber aus England kommt und zudem das Fantasy Filmfest eröffnet, sollte man dennoch aufhorchen. So entpuppt sich "Eden Lake" als nervenaufreibende Hetzjagd durch die Wälder, die ich doch wohltuend abhebt von dem schematischen Hinterwaldhorror aus den USA. Der Unterschied macht einfach der Background der Geschichte, der nicht von irgendwelchen wahnsinnigen Inzest-Familien erzählt, sondern eine Youtube-Jugend zeigt, die der Realität näher sein könnte als dem Zuschauer im ersten Moment bewusst sein mag (die englischen Schlagzeilen über diverse Messerstechereien spiegeln das wieder). Im Gegensatz zu französischen Horror-Blutbäder wie "Frontiers" verlässt die nervenzerreißenden Gewaltorgie aber nie das Nachvollziehbare, sondern hinterläßt gerade mit ihrem übersteigerten Realismus einen markerschütternden Eindruck. Hinzu kommt, dass sich neben der offensichlichen Gore-Szenen einiges an Gewalt rein im Kopf des Betrachters abspielt. Besonders das Ende schockiert wegen dem was man eben nicht sieht. Letztendlich hält der Film derart in Atem, dass man garnicht erst merkt, dass er eigentlich nur die bereits x-fach erzählte Survival-Horror-Geschichte ohne wesendlich neue Ideen wiederholt.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6)
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Kyle XY - Mysterie Serie auf DVD
crizcgn, 06:57h
Ein etwa 16-jähriger Junge (Matt Dallas) erwacht nackt in einem Wald bei Seattle, im US-Bundesstaat Washington. Er kann sich an nichts erinnern, selbst reden kann er nicht. Da seine Blöße bei den Bewohnern von Seattle Aufsehen und Unwillen erregt, wird der Junge in eine Jugendstrafanstalt eingewiesen. Die Psychologin Nicole Trager (Marguerite MacIntyre), die hinzugezogen wird, nimmt sich des jungen Mannes an und gibt ihm bei ihr zu Hause eine Unterkunft. Um ihm einen Namen zu geben, nennt sie ihn Kyle, nach dem Bruder des Jugendstrafanstaltleiters. Zunächst gefällt ihrem Mann Stephen Trager (Bruce Thomas) und den Kindern Lori (April Matson) und Josh (Jean-Luc Bilodeau) die Vorstellung gar nicht, einen geistig zurückgebliebenen als Mitbewohner zu akzeptieren, aber Kyle versteht es im Lauf der Zeit zu lernen, sich in die Familie zu integrieren und Freunde zu finden. Doch Nicole Trager ist nach wie vor an Kyles Vergangenheit interessiert; zumal der Junge erstaunliche Fähigkeiten entwickelt, und eine hohe Intelligenz aufweist. Auch hat Kyle als einzigen physischen Makel keinen Bauchnabel, was das Rätsel um seine leibliche Abstammung noch erhöht. Erst im Lauf der Zeit kommt sie dem Geheimnis auf die Spur.
Die amerikanische Erfolgsserie bietet nicht weniger als "ALF" mit einem kräftigen Schuss "Akte X"-Mystery als Teenie-Drama, wobei die Verschwörungs-Storyline im Laufe der mit 12 Folgen verkürzten Staffel immer mehr in den Mittelpunkt rückt. Die abwechslungsreiche Mischung aus Teenie-Problemen und Rätseln, immer aus der naiven Sicht von Kyle erzählt, führt dem Zuschauer augenzwinkernd auch manche menschliche Verhaltensweisen vor. Trotzdem bleiben die Geschichten auf einfache Art immer emotional und auch ein wenig sentimental. Schon traditionell lief auch diese Serie im deutschen Fernsehen (Pro7) fast unter Ausschluss der Zuschauer und wurden nach 1 1/2 Staffeln abgesetzt. In den USA brachte sie es dagegen auf inzwischen drei Staffeln.
Die amerikanische Erfolgsserie bietet nicht weniger als "ALF" mit einem kräftigen Schuss "Akte X"-Mystery als Teenie-Drama, wobei die Verschwörungs-Storyline im Laufe der mit 12 Folgen verkürzten Staffel immer mehr in den Mittelpunkt rückt. Die abwechslungsreiche Mischung aus Teenie-Problemen und Rätseln, immer aus der naiven Sicht von Kyle erzählt, führt dem Zuschauer augenzwinkernd auch manche menschliche Verhaltensweisen vor. Trotzdem bleiben die Geschichten auf einfache Art immer emotional und auch ein wenig sentimental. Schon traditionell lief auch diese Serie im deutschen Fernsehen (Pro7) fast unter Ausschluss der Zuschauer und wurden nach 1 1/2 Staffeln abgesetzt. In den USA brachte sie es dagegen auf inzwischen drei Staffeln.
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Dance Tracks in den Media Control Charts
crizcgn, 01:02h
Stand: 13.03.2009
01) LADY GAGA - POKER FACE (DAVE AUDE CLUB MIX) 01
02) JEANETTE - UNDRESS TO THE BEAT (EDDIE THONEICK MIX) 06
03) BRITNEY SPEARS - CIRCUS (JUNIOR VASQUEZ CLUB CIRCUS) 11
04) LADY GAGA - JUST DANCE (HARRY CHOO CHOO ROMER RMX) 15
05) GURU JOSH PROJECT - INFINITY 08 (KLAAS VOCAL RE-EDIT) 26
06) DIZZEE RASCAL FT C. HARRIS - DANCE WIV ME (SHAZAM) 51
07) PUSSYCAT DOLLS - I HATE THIS PART (DAVE AUDE CLUB MIX) 52
08) BRITNEY SPEARS - WOMANIZER (JUNIOR`S TRIBAL ELECTRO) 54
09) RIHANNA - DISTURBIA (EDSON PRIDE LEADTRIP MIX) 58
10) DANCE NATION VS SHAUN BAKER - SUNSHINE 09 (CLUB MIX) 69
11) AKUSTIKRAUSCH - DISKOSCHLAMPE (DIGIWAVE REMIX) 74
12) FAITHLESS - INSOMNIA 09 (JASON PARKER CLUB) 75
13) IDA CORR - LET ME THINK ABOUT IT (FEDDE LE GRAND RMX) 80
14) SNAP! - RHYTHM IS A DANCER 2008 (TOM NOVY REMIX) 84
15) DAVID MAY - SUPERSTAR (EXTENDED MIX) 85
01) LADY GAGA - POKER FACE (DAVE AUDE CLUB MIX) 01
02) JEANETTE - UNDRESS TO THE BEAT (EDDIE THONEICK MIX) 06
03) BRITNEY SPEARS - CIRCUS (JUNIOR VASQUEZ CLUB CIRCUS) 11
04) LADY GAGA - JUST DANCE (HARRY CHOO CHOO ROMER RMX) 15
05) GURU JOSH PROJECT - INFINITY 08 (KLAAS VOCAL RE-EDIT) 26
06) DIZZEE RASCAL FT C. HARRIS - DANCE WIV ME (SHAZAM) 51
07) PUSSYCAT DOLLS - I HATE THIS PART (DAVE AUDE CLUB MIX) 52
08) BRITNEY SPEARS - WOMANIZER (JUNIOR`S TRIBAL ELECTRO) 54
09) RIHANNA - DISTURBIA (EDSON PRIDE LEADTRIP MIX) 58
10) DANCE NATION VS SHAUN BAKER - SUNSHINE 09 (CLUB MIX) 69
11) AKUSTIKRAUSCH - DISKOSCHLAMPE (DIGIWAVE REMIX) 74
12) FAITHLESS - INSOMNIA 09 (JASON PARKER CLUB) 75
13) IDA CORR - LET ME THINK ABOUT IT (FEDDE LE GRAND RMX) 80
14) SNAP! - RHYTHM IS A DANCER 2008 (TOM NOVY REMIX) 84
15) DAVID MAY - SUPERSTAR (EXTENDED MIX) 85
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