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Freitag, 27. März 2009
Neu auf DVD:
New York für Anfänger
New York für Anfänger
crizcgn, 15:40h
Vom Chefredakteur des berühmten Hochglanzmagazins Sharps nach Manhattan geholt, glaubt sich Celebrity-Autor Sidney Young (Simon Pegg) am Ziel seiner Träume. Doch der tollpatschige Brite eckt überall an und verschreckt die arrogante Szene mit seinen unterentwickelten Umgangsformen, deren Hipness-Faktor gegen Null zeigt. Als er sich an die Heuchelei und Oberflächlichkeit der Anderen anpasst, steigt er unaufhaltsam auf und weckt das Interesse der verruchten Sophie (Megan Fox), verliert dabei aber das Wichtigste aus den Augen: seine Kollegin Alison (Kirsten Dunst).
"How to Lose Friends & Alienate People" macht Simon Pegg zum Engländer in New York und variiert dabei auf geschickt-naive Art die "Teufel trägt Prada"-Story für die Branche der Promi-Boulevardpresse. Der zukünftige Neu-Scotty gibt der britischen Komödie durch seine rüde Tollpatschigkeit den richtigen Biss. Sein perfektes Gefühl für Witz und Slapstick retten die eigentlich ziemlich vorhersehbaren Geschichte über möglichen Leerlauf und manch flache Zotten. Als Gegenpart funktioniert Kirsten Dunst, die zwischen allen Promis und Wichtigtuern das sympatische Mädchen von nebenan ist. Auch die prominenten Nebendarsteller (Gillian Anderson, Megan Fox und Jeff Bridges als Herausgeber) geben dem Film die richtige Würze. Allerdings verliert die Geschichte zum Ende hin an Fahrt zugunsten der Gesetzmäßigkeiten der Rom-Com. Das mindert den kurzweiligen Spaß zwischen eitler Satire und flachem Transenwitz - dank des großartigen Hauptdarstellers - aber keinesfalls.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 8)
"How to Lose Friends & Alienate People" macht Simon Pegg zum Engländer in New York und variiert dabei auf geschickt-naive Art die "Teufel trägt Prada"-Story für die Branche der Promi-Boulevardpresse. Der zukünftige Neu-Scotty gibt der britischen Komödie durch seine rüde Tollpatschigkeit den richtigen Biss. Sein perfektes Gefühl für Witz und Slapstick retten die eigentlich ziemlich vorhersehbaren Geschichte über möglichen Leerlauf und manch flache Zotten. Als Gegenpart funktioniert Kirsten Dunst, die zwischen allen Promis und Wichtigtuern das sympatische Mädchen von nebenan ist. Auch die prominenten Nebendarsteller (Gillian Anderson, Megan Fox und Jeff Bridges als Herausgeber) geben dem Film die richtige Würze. Allerdings verliert die Geschichte zum Ende hin an Fahrt zugunsten der Gesetzmäßigkeiten der Rom-Com. Das mindert den kurzweiligen Spaß zwischen eitler Satire und flachem Transenwitz - dank des großartigen Hauptdarstellers - aber keinesfalls.
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 8)
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Neu auf DVD:
My Sassy Girl - Unverschämt liebenswert
My Sassy Girl - Unverschämt liebenswert
crizcgn, 06:03h
Student Charlie (Jesse Bradford) ist eher mal der steife Typ und deshalb leicht überfordert mit Jordan (Elisha Cuthbert), der wunderhübschen, doch schrecklich unkonventionellen und absolut unberechenbaren Traumfrau, der er eben erst fast wie beiläufig das Leben in der U-Bahn rettete. Jordan macht ihrem Retter, der auf Sachen wie Pläne, Sicherheit und Pünktlichkeit steht, das Leben im Nu zur Hölle und bringt, egal was er für sie tut, immer nur neuen Ärger für den bald restlos diskreditierten Charlie. Ob es dennoch eine gemeinsame Zukunft gibt?
"My sassy girl" ist das Remake einer koreanischen Liebeskomödie von 2001. Dabei wurde alles Skurrile der Geschichte beseitigt und gegen die typischen Klischees der amerikanischen Romantic Comedys ausgetauscht. Herausgekommen ist eine weitere "Karrieretyp trifft ausgeflipptes Mädchen"-Variante mit "Haus am See"-Anleihen, in der man schon die Nebendarsteller (der obligatorische Mitbewohner) suchen muss, um ein wenig Ecken und Kanten zu entdecken. Dafür aber ist die Geschichte ziemlich anrührend erzählt, die Darsteller durchgehend sympatisch und die Inszenierung flott und schnörkellos. Auch wenn es negativer klingt als es gemeint ist: die Rom-Com Mechanismen funktionieren perfekt und treiben den Taschentuch-Mißbrauch gnadenlos in die Höhe. Aber in dem Genre ist schon deutlich schlimmeres produziert worden als diese durchweg unterhaltende Schnulze.
Bewertung: 7/10
"My sassy girl" ist das Remake einer koreanischen Liebeskomödie von 2001. Dabei wurde alles Skurrile der Geschichte beseitigt und gegen die typischen Klischees der amerikanischen Romantic Comedys ausgetauscht. Herausgekommen ist eine weitere "Karrieretyp trifft ausgeflipptes Mädchen"-Variante mit "Haus am See"-Anleihen, in der man schon die Nebendarsteller (der obligatorische Mitbewohner) suchen muss, um ein wenig Ecken und Kanten zu entdecken. Dafür aber ist die Geschichte ziemlich anrührend erzählt, die Darsteller durchgehend sympatisch und die Inszenierung flott und schnörkellos. Auch wenn es negativer klingt als es gemeint ist: die Rom-Com Mechanismen funktionieren perfekt und treiben den Taschentuch-Mißbrauch gnadenlos in die Höhe. Aber in dem Genre ist schon deutlich schlimmeres produziert worden als diese durchweg unterhaltende Schnulze.
Bewertung: 7/10
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