Donnerstag, 5. März 2009
Neu auf DVD:
Tödliche Magie
Tödliche Magie
crizcgn, 16:13h
Im Schottland des frühen 20. Jahrhundert schlägt sich die schöne Mary (Catherine Zeta-Jones) als Trickbetrügerin und Wahrsagerin mit ihrer Teenagertochter Benji (Saoirse Ronan) durchs Leben. Als der große Magier Houdini (Guy Pierce) eine Vorstellung in Glasgow gibt und 10.000 Dollar auslobt auf ein Medium, dass ihm Kontakt zu seiner jüngst verstorbenen Mutter knüpft, beschließt Mary, sich das Geld zu ergaunern. Beim Versuch, das Vertrauen Houdinis zu gewinnen, kommen sich beide romantisch näher, und auch in den Tod der Mutter kommt überraschend Licht.
Nach "Prestige" und "Der Illusionist" ist das nun der dritte Film über Zauberei im vorvergangenen Jahrhundert. Im Gegensatz zum Meisterwerk von Christopher Nolan, der als spannender Krimi überzeugte, und zum Film mit Edward Norton, der romantisch-düster daherkam, enttäuscht dieses historische Drama über den Entfessungskünstler Harry Houdini. Zwar bietet sein tatsächlicher Kampf gegen betrügerische Geisterbeschwörer und der Konflikt mit dem Medium Mina “Margery” Crandon Potential für eine spannende Geschichte, das aber in keinster Weise genutzt wird. Zu sehr plätschert die Handlung spannungsfrei vor sich hin, ohne dass man als Zuschauer einen Bezug zu ihr bekommt. Die Darsteller Catherine Zeta-Jones und vor allem Guy Pierce bleiben ungewöhnlich blass in ihren Rollen. Einzig Benji als Tochter und Erzählerin aus dem Off verleiht dem Film einen gewissen Charme. Zudem wird die Biografie des Zauberkünstlers zugunsten von Dramaturgie und Hollywood-Romanze arg kräftig gebogen und viele Fakten über die Person Houdini einfach aussen vor gelassen. Das alles macht "Tödlichen Magie" zu einem wenig überzeugenden Film, der aber zumindest einen verregneten Sonntagnachmittag überbrücken kann.
Bewertung: 4/10
Nach "Prestige" und "Der Illusionist" ist das nun der dritte Film über Zauberei im vorvergangenen Jahrhundert. Im Gegensatz zum Meisterwerk von Christopher Nolan, der als spannender Krimi überzeugte, und zum Film mit Edward Norton, der romantisch-düster daherkam, enttäuscht dieses historische Drama über den Entfessungskünstler Harry Houdini. Zwar bietet sein tatsächlicher Kampf gegen betrügerische Geisterbeschwörer und der Konflikt mit dem Medium Mina “Margery” Crandon Potential für eine spannende Geschichte, das aber in keinster Weise genutzt wird. Zu sehr plätschert die Handlung spannungsfrei vor sich hin, ohne dass man als Zuschauer einen Bezug zu ihr bekommt. Die Darsteller Catherine Zeta-Jones und vor allem Guy Pierce bleiben ungewöhnlich blass in ihren Rollen. Einzig Benji als Tochter und Erzählerin aus dem Off verleiht dem Film einen gewissen Charme. Zudem wird die Biografie des Zauberkünstlers zugunsten von Dramaturgie und Hollywood-Romanze arg kräftig gebogen und viele Fakten über die Person Houdini einfach aussen vor gelassen. Das alles macht "Tödlichen Magie" zu einem wenig überzeugenden Film, der aber zumindest einen verregneten Sonntagnachmittag überbrücken kann.
Bewertung: 4/10
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