Mittwoch, 18. März 2009
DVDs Reloaded:
Terence Hill als 'Lucky Luke' & 'Renegade'
Terence Hill als 'Lucky Luke' & 'Renegade'
crizcgn, 14:48h
Lucky Luke - Daisy Town (1991)
Als Siedler mitten in der Wüste bei ihrer Suche nach einem geeigneten Stück Land ein Gänseblümchen finden, werten sie dies als Zeichen und beschließen, sich dort anzusiedeln und die Stadt „Daisy Town“ zu gründen. Lucky Luke (Terence Hill) wird dort Sheriff und befreit die Stadt von den vier Dalton-Brüdern, welche die Menschen immer wieder unterdrückt hatten. Lucky Luke geht eine Beziehung mit der attraktiven Sängerin Lotta (Nancy Morgan) ein. Die beiden finden jedoch kaum Zeit füreinander, da sich Luke ganz seinem zeitintensiven und stressigen Job hingibt. Bald macht sich Unzufriedenheit in der Stadt breit, da Lukes übertriebene Genauigkeit viele verärgert. Die Situation wird von den Daltons ausgenutzt, denen es gelingt, die Bürger gegen Luke aufbringen und auch noch die Indianer aufzuhetzen ...
Sicher hätte "Daisy Town" näher an der Vorlage sein können. Mit Terence Hill (auch Regisseur des Realfilms und der darauf folgenden acht Folgen) bekam der Film mehr den Touch eines altmodischen Italo-Westerns (im Stil von "Mein Name ist Nobody") als den der klassischen Lucky-Luke-Comics. Trotzdem findet der Kenner so einige Kalauer aus der Heftreihe. Gleichzeitig hat das Altmodische aber auch einen gewissen Charme (vor allem wenn man an die eher gruselige Neuverfilmung "Die Daltons gegen Lucky Luke" denkt). Nicht ganz unschuldig daran sind die Synchronisationsveteranen Thomas Danneberg und Wolfgang "Raumpatrouille Orion" Völz als Stimmen von Luke und Jolly Jumper ...
Bewertung: 7/10
Renegade (1987)
Luke Renegade (Terence Hill), der nicht viel mehr als sein Pferd 'Joe Brown' und ein altes Paar Stiefel besitzt, reist durch Arizona. Sein Freund Moose (Norman Bowler), dem die Hände durch eine Gefängnisstrafe gebunden sind, bittet ihn, sich bis zu seiner Entlassung um seinen rotzfrechen Sohn Matt (Ross Hill) und sein Landhaus, welches er beim Pokern gewonnen hat, zu kümmern. Beim Start nach Green Heaven heftet sich gleich jede Menge Ärger an ihre Stoßstange. Wildgewordene Trucks, nächtliche Killerkommandos oder Rockergangs versuchen sie vom Highway zu blasen. Für Matt und Luke beginnt eine Zeit voller Abenteuer.
Terence Hill als smarten Held und sein Adoptivsohn Ross (in seiner zweiten und letzten Rolle) machen "Renegade" zu einem unterhaltsamen, aber harmlosen Roadmovie-Spaß im entsprechenden 80er Jahre Flair und dem typischen Spencer-Hill Humor. Durch die Nostalgiebrille betrachtet ist der Film durchaus sympatisch, auch wegen der Synchronisation mit der Allzweckstimme Thomas Danneberg und Oliver "Justus Jonas" Rohrbeck.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Als Siedler mitten in der Wüste bei ihrer Suche nach einem geeigneten Stück Land ein Gänseblümchen finden, werten sie dies als Zeichen und beschließen, sich dort anzusiedeln und die Stadt „Daisy Town“ zu gründen. Lucky Luke (Terence Hill) wird dort Sheriff und befreit die Stadt von den vier Dalton-Brüdern, welche die Menschen immer wieder unterdrückt hatten. Lucky Luke geht eine Beziehung mit der attraktiven Sängerin Lotta (Nancy Morgan) ein. Die beiden finden jedoch kaum Zeit füreinander, da sich Luke ganz seinem zeitintensiven und stressigen Job hingibt. Bald macht sich Unzufriedenheit in der Stadt breit, da Lukes übertriebene Genauigkeit viele verärgert. Die Situation wird von den Daltons ausgenutzt, denen es gelingt, die Bürger gegen Luke aufbringen und auch noch die Indianer aufzuhetzen ...
Sicher hätte "Daisy Town" näher an der Vorlage sein können. Mit Terence Hill (auch Regisseur des Realfilms und der darauf folgenden acht Folgen) bekam der Film mehr den Touch eines altmodischen Italo-Westerns (im Stil von "Mein Name ist Nobody") als den der klassischen Lucky-Luke-Comics. Trotzdem findet der Kenner so einige Kalauer aus der Heftreihe. Gleichzeitig hat das Altmodische aber auch einen gewissen Charme (vor allem wenn man an die eher gruselige Neuverfilmung "Die Daltons gegen Lucky Luke" denkt). Nicht ganz unschuldig daran sind die Synchronisationsveteranen Thomas Danneberg und Wolfgang "Raumpatrouille Orion" Völz als Stimmen von Luke und Jolly Jumper ...
Bewertung: 7/10
Renegade (1987)
Luke Renegade (Terence Hill), der nicht viel mehr als sein Pferd 'Joe Brown' und ein altes Paar Stiefel besitzt, reist durch Arizona. Sein Freund Moose (Norman Bowler), dem die Hände durch eine Gefängnisstrafe gebunden sind, bittet ihn, sich bis zu seiner Entlassung um seinen rotzfrechen Sohn Matt (Ross Hill) und sein Landhaus, welches er beim Pokern gewonnen hat, zu kümmern. Beim Start nach Green Heaven heftet sich gleich jede Menge Ärger an ihre Stoßstange. Wildgewordene Trucks, nächtliche Killerkommandos oder Rockergangs versuchen sie vom Highway zu blasen. Für Matt und Luke beginnt eine Zeit voller Abenteuer.
Terence Hill als smarten Held und sein Adoptivsohn Ross (in seiner zweiten und letzten Rolle) machen "Renegade" zu einem unterhaltsamen, aber harmlosen Roadmovie-Spaß im entsprechenden 80er Jahre Flair und dem typischen Spencer-Hill Humor. Durch die Nostalgiebrille betrachtet ist der Film durchaus sympatisch, auch wegen der Synchronisation mit der Allzweckstimme Thomas Danneberg und Oliver "Justus Jonas" Rohrbeck.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
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