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Sonntag, 15. März 2009
RTL Eventkino:
The Day after Tomorrow (2004)
The Day after Tomorrow (2004)
crizcgn, 22:10h
Der Klimatologe Jack Hall (Dennis Quaid) hat einen Klimawechsel mit katastrophalen Folgen für die gesamte Erde vorhergesagt. Aber er dachte nicht im Traum daran, ihn selbst noch zu erleben! Eine heftige und plötzliche Veränderung des Erdklimas lässt die Elemente überall auf der Welt aus dem Ruder laufen. Sie hinterlassen Zerstörung und Chaos: Fluten, Tornados, Hagel und Temperaturen, die es in diesem Ausmaß nie zuvor gab, bedrohen den Planeten. Jack muß den Präsidenten davon überzeugen, daß er das gesamte Land evakuiert, um so das Leben von Millionen Menschen zu retten, darunter auch das seines Sohnes Sam (Jake Gyllenhaal). Als Sam im tiefgefrorenen New York festsitzt, tritt Jack eine gefährliche Reise gegen die Zeit an.
Roland Emmerich, sonst eher bekannt für lautes aber unterhaltsames Trashkino ("Independence Day" - "Godzilla"), vereint in diesem Film seine bombastische Hollywood-Action mit dem Thema des Klimawandels. Dazu greift er nicht nur auf bestmögliche (und wirklich atemberaubende) Special Effects zurück, sondern inszeniert mit Dennis Quaid ("Die Reise ins Ich") und dem damaligen Newcomer Jake Gyllenhaal ("Donnie Darko") ein uramerikanisches Familiendrama, das vor allem durch nervenaufreibende Szenen überzeugt. So gewagt die klischeehafte Mischung aus Weltuntergangs-Szenarium und Familien-Zusammenführung auch klingen mag, dem Regisseur gelingt einmal mehr optisch perfektes und inhaltlich aufregends Popcornkino - dieses Mal sogar mit ein wenig Anspruch.
Bewertung: 8,5/10
Roland Emmerich, sonst eher bekannt für lautes aber unterhaltsames Trashkino ("Independence Day" - "Godzilla"), vereint in diesem Film seine bombastische Hollywood-Action mit dem Thema des Klimawandels. Dazu greift er nicht nur auf bestmögliche (und wirklich atemberaubende) Special Effects zurück, sondern inszeniert mit Dennis Quaid ("Die Reise ins Ich") und dem damaligen Newcomer Jake Gyllenhaal ("Donnie Darko") ein uramerikanisches Familiendrama, das vor allem durch nervenaufreibende Szenen überzeugt. So gewagt die klischeehafte Mischung aus Weltuntergangs-Szenarium und Familien-Zusammenführung auch klingen mag, dem Regisseur gelingt einmal mehr optisch perfektes und inhaltlich aufregends Popcornkino - dieses Mal sogar mit ein wenig Anspruch.
Bewertung: 8,5/10
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Am Sonntag will mein Süsser mit mir segeln gehen (1961)
crizcgn, 20:04h
Wie im Paradies verleben sie ihren Urlaub an der schönen Küste Dalmatiens: Albert (Harald Juhnke) angelt, und seine Frau Corinna (Elma Karlowa) langweilt sich. Und immer, wenn Frauen Langweile haben, kommen sie auf Gedanken. Auf dumme natürlich - wenn man es von der männlichen Seite betrachtet. Corinna jedenfalls hat die Idee, ihrer Freundin Georgie Hagen (Karin Dor) zu schreiben, um sie und ihre anderen Freunde aus München nach Dalmatien einzuladen. Das lassen sich Georgie und die Freunde nicht zweimal sagen. Und so braut sich hinter Alberts Anglerrücken eine Völkerwanderung mittleren Ausmaßes zusammen. Die bunte Reisegesellschaft erlebt aber zunächst die von Albert hinterlistig gelegten Schreckschüsse und Kanonenschläge, die alle lästigen Eindringlinge fernhalten sollen. Wie ein Heuschreckenschwarm fallen Corinnas Freunde über Albert her und treiben ihn zur hellen Verzweiflung ...
Andere Zeiten, andere Sitten!
Man sollte die Sehgewohnheiten von damals nicht mit heute vergleichen. Dennoch habe ich selten so viele (damalige) Kinostars (u.a. auch Adrian Hoven, Vivi Bach, Claus Biederstaedt, Chris Howland, Corny Collins, Edith Hancke, Bill Ramsey, Rex Gildo) in einem so sinnlosen Film witzlose Einzeiler aufsagen sehen. Eine Handlung ist praktisch nicht existent; die einzelnen Miniszenen werden einzig durch ein paar musikalischen Gassenhauer zusammengehalten. Wesentlich interessanter für die damalige Zeit ist der Film "Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett", der in der Machart und dem Handlungrahmen (sowie teils identischen Darstellern) ähnlich einzuordnen ist, aber deutlich mehr Unterhaltungswert hat.
Bewertung: 2/10
Andere Zeiten, andere Sitten!
Man sollte die Sehgewohnheiten von damals nicht mit heute vergleichen. Dennoch habe ich selten so viele (damalige) Kinostars (u.a. auch Adrian Hoven, Vivi Bach, Claus Biederstaedt, Chris Howland, Corny Collins, Edith Hancke, Bill Ramsey, Rex Gildo) in einem so sinnlosen Film witzlose Einzeiler aufsagen sehen. Eine Handlung ist praktisch nicht existent; die einzelnen Miniszenen werden einzig durch ein paar musikalischen Gassenhauer zusammengehalten. Wesentlich interessanter für die damalige Zeit ist der Film "Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett", der in der Machart und dem Handlungrahmen (sowie teils identischen Darstellern) ähnlich einzuordnen ist, aber deutlich mehr Unterhaltungswert hat.
Bewertung: 2/10
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